Der 1. FC Union Berlin und Stürmer Nils Stettin gehen ab sofort getrennte Wege. Am Mittwoch einigten sich Verein und Spieler auf eine Auflösung des ursprünglich bis 2018 laufenden Vertrags. "Nils ist ein guter Fußballer, für Spielanteile hätte es in dieser Saison aber wohl nicht gereicht", erklärte Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspielabteilung bei den Eisernen. Stettin war in der abgelaufenen Saison an gleich zwei Klubs verliehen: In der Hinrunde spielte er beim Berliner AK, in der Rückrunde bei Union Fürstenwalde - jeweils in der Regionalliga Nordost.
Im Dezember hatte sich der FSV Union Fürstenwalde von Trainer Achim Hollerieth getrennt. Sein Nachfolger wird Matthias Maucksch, Hollerieths Vorgänger. Mit ihm hofft der Verein in der Tabelle der Regionalliga Nordost aus der Gefahrenzone klettern zu können.
Nils Stettin hat seinen Vertrag bei Zweitligist Union Berlin bis zum 30. Juni 2018 verlängert - spielen wird der 19-Jährige für die "Eisernen" aber auch in der kommenden Saison nicht. Union verleiht den Youngster erneut, damit dieser Spielpraxis sammeln kann.