Nikica Jelavic (30) verlässt nach nicht einmal einem Jahr West Ham United wieder und geht - na klar - nach China: Der Zweitligist Beijing Renhe sicherte sich die Dienste des kroatischen Angreifers, der u.a. für die Glasgow Rangers und den FC Everton auf Torejagd ging. Bei West Ham kam er in dieser Saison nur auf einen einzigen Premier-League-Einsatz.
West Ham United hat Stürmer Nikica Jelavic von Zweitligist Hull City unter Vertrag genommen. Der Kroate kommt mit der Empfehlung von 13 Toren in 50 Einsätzen für Hull. Laut BBC soll er rund vier Millionen Euro Ablöse kosten.
In einer Kurzschluss-Reaktion trat der Kroate Nikica Jelavic einen Tag nach dem 1:0-Sieg im EM-Quali-Spiel in Bulgarien aus der Nationalmannschaft zurück. Als Grund für die frühe Demission des 29-Jährigen gab der Stürmer Frust über sein Reservistendasein an. Nationaltrainer Niko Kovac reagierte überrascht.
Im Sommer wollte ihn der Hamburger SV, konnte ihn sich aber nicht leisten - jetzt hat Hull City Nikica Jelavic (28) verpflichtet. Der Premier-League-Aufsteiger (!) soll rund acht Millionen Euro für den noch bis 2016 gebundenen Stürmer an den FC Everton überwiesen haben - das wäre Vereinsrekord. Der Nationalspieler Kroatiens war im Januar 2012 von den Glasgow Rangers zu Everton gewechselt und hatte in seinen ersten 16 Spielen elfmal getroffen. Seitdem jedoch lief es nicht mehr rund, Romelu Lukaku verdrängte Jelavic auf die Bank. Findet er in Hull, wo er bis 2017 unterschrieb, wieder sein Glück?
Beim Hamburger SV gerät der Motor kurz vor dem Pflichtspiel-Start ins Stottern - sowohl auf dem Platz als auch dem Transfermarkt: Am Rande der peinlichen 0:4-Benefizspiel-Klatsche bei Dynamo Dresden räumte Sportchef Oliver Kreuzer ein, dass der Transfer von Wunschstürmer Nikica Jelavic (27) kaum zu realisieren ist. "Nikica können wir uns wohl nicht leisten", sagte er, eine Neuverschuldung werde es nicht geben. Jelavic hat beim FC Everton noch bis 2016 Vertrag.
Artjomas Rudnevs erzielte beim 1:1 gegen Inter Mailand am Samstag im zehnten Testspiel das erste Stürmertor für den HSV in der Vorbereitung. Zuvor verstolperte der 24-Jährige allerdings auch viermal. Sportchef Oliver Kreuzer fahndet auf dem Transfermarkt weiter nach einem Knipser. Auf dem Wunschzettel ganz oben: Nikica Jelavic (27), kroatischer Nationalspieler in Diensten des FC Everton. "Wenn das klappen würde, wäre es klasse. Ich sehe ihn als herausragenden Spieler", sagte Kreuzer dem kicker. Das Problem ist und bleibt die Finanzierung. Vor zwei Jahren zahlte Everton 6,5 Millionen Euro für den Stürmer, der noch bis 2016 an die Toffees gebunden ist. Wesentlich günstiger dürfte er auch jetzt nicht zu haben sein. Konkret werden können die Gespräche für den HSV ohnehin erst, wenn zumindest einige der aussortierten Spieler (Kacar, Mancienne, Rajkovic, Scharner, Tesche) nicht mehr auf der Gehaltsliste stehen.
Ein weiterer Schritt ist gemacht: Nach Marcus Berg hat der Hamburger SV auch Jacopo Sala von der Gehaltsliste bekommen. Der Italiener hat den Medizincheck beim italienischen Erstligisten Hellas Verona offensichtlich erfolgreich absolviert, der Serie-A-Aufsteiger bestätigte die Verpflichtung des 21-Jährigen.
HSV-Trainer Thorsten Fink und Manager Oliver Kreuzer wollen den Konkurrenzkampf bei den Hanseaten weiter anheizen. Immer wieder betont das Duo, dass noch ein Angreifer kommen soll. Am Sonntag verriet der Sportchef nun, dass ihm der Kroate Nikica Jelavic (27) angeboten wurde. Das Problem: Der Angreifer ist noch bis 2016 an den FC Everton gebunden und hat einen Marktwert von sieben Millionen. "Ein interessanter Mann, wir beschäftigen uns mit ihm", sagt Kreuzer, aber: Erst muss er durch Verkäufe Geld einnehmen. Seine Hoffnung bleibt Rubin Kasan. Die Russen wollen Gojko Kacar (26) auch in dieser Woche beobachten.
Heute schließt die Wintertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga, der 2. Liga und den europäischen Profi-Ligen ist.
Es war bereits das sechste Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen in der laufenden Saison, doch langweilig wird es zwischen den Glasgow Rangers und Celtic Glasgow nicht. Nachdem der Hinkel-Klub die Rangers im FA Cup noch im Wiederholungsspiel bezwungen hatte und auch in der Liga momentan knapp die Nase vorn hat, schnappten sich die Rangers am Sonntagnachmittag durch ein 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung den Ligapokal - der Pfosten half zweimal mit.