Der FSV Frankfurt bastelt weiter am Kader für die am nächsten Wochenende beginnende Regionalliga-Saison. Die Bornheimer verpflichteten zwei Defensivspieler, zudem hat mit Nestor Djengoue ein Stammspieler aus der Vorsaison gebunden werden. Dominik Nothnagel ist der fünfte Neuzugang.
In den vergangenen Tagen hatte sich der Wechsel bereits abgezeichnet, nun ist der Transfer unter Dach und Fach: Nestor Djengoue wechselt mit sofortiger Wirkung vom Drittligisten Energie Cottbus zum Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo.
Zwei neue Spieler hat Energie Cottbus mit Valentin Cretu und Andrei Lungu bisher bereits verpflichtet. Weitere könnten bis zum Ende des Transferfensters am kommenden Montag folgen. Denn mit Antonio Fischer vom FC Basel II ist am Dienstag ein vielversprechender Probespieler ins Training eingestiegen. Der 19-jährige Linksverteidiger kann sich bis einschließlich Freitag für einen Vertrag empfehlen. Dann endet sein Probetraining.
In zwei Tagen steht für Drittligist Energie Cottbus das erste Testspiel gegen den VfL Wolfsburg an. Und bis dahin soll der Kader vollzählig sein. Für Trainer Vasile Miriuta fehlt nur noch einer: Der 26-jährige Mittelfeldspieler Andrei Lungu.
Bereits vor einem Jahr hatte Drittligist FC Energie Cottbus um die Dienste des Verteidigers Nestor Djengoue gebuhlt, damals war der Deal an der nicht vorhandenen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis des Kameruners gescheitert. Nun sind sämtliche notwendigen Bescheinigungen eingeholt, sodass der 24-Jährige mit einjähriger Verspätung doch noch zu den Lausitzern wechseln kann.
Beim torlosen Remis bei Preußen Münster zeigte sich Energie Cottbus gegenüber dem kraftlosen Auftritt im Ost-Duell gegen Dynamo Dresden (1:3) stark verbessert. Vorne fehlte es dem Absteiger allerdings erneut an Durchschlagskraft. Auch, weil der einzige Lichtblick aus dem Derby, Torschütze Leonhard Kaufmann, nicht zur Verfügung stand. Eine Situation, auf die sich FCE-Coach Stefan Krämer in der nächsten Zeit einstellen muss.
Der FC Energie Cottbus rüstet sich für die anstehende Saison in der 3. Liga und hat Manuel Zeitz für die nächsten beiden Jahre verpflichtet. Ebenfalls bis 2016 hat Uwe Möhrle seinen Vertrag in der Lausitz verlängert. Sobald bei Nestor Hervé Djengoue, zuletzt FSV Frankfurt, die Modalitäten seiner Aufenthaltsgenehmigung geklärt sind, soll auch er einen Vertrag unterschreiben.
Der Kader des FSV Frankfurt steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Am Sonntag werden in Teixeira, Heitmeier, Rukavytsya, Djengoue, Wooten, Görlitz und Leckie sieben Spieler verabschiedet. Offen ist der Verbleib von Toski, mit dem über einen neuen Vertrag verhandelt wird, und Yelen, dem es nach langer Verletzungspause freisteht, am 19. Juni zum Trainingsauftakt zu erscheinen, um sich für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen.
Null Punkte, zwei Verletzte - der Sonntagnachmittag in Fürth endete für den FSV Frankfurt ernüchternd. Für Kapitän Björn Schlicke und Linksverteidiger Denis Epstein war beim 2:3 gegen den Tabellenzweiten frühzeitig Schluss. Beide müssen vorerst pausieren.
Defensivallrounder Steffen Bohl im Visier, Stürmer Idrissa Sylla an derAngel - und seit Donnerstag Nestor Djengoue unter Vertrag: der FSV Frankfurt ist nach dem Fehlstart in die Saison 2013/14 auf dem Transfermarkt aktiv. Djengoue spielte zuletzt auf Leihbasis für den kroatischen Erstligisten NK Zagreb. Bei den Hessen erhält er einen Vertrag bis Juni 2014 mit Option.
Sylla ist nicht der einzige Profi, den der FSV Frankfurt derzeit im Visier hat. Bei Nestor Djengoue (22) dürfte in Kürze sogar bereits Vollzug gemeldet werden. Der defensive Mittelfeldspieler, zuletzt vom Serie-A-Klub AC Chievo Verona an NK Zagreb verliehen, überzeugte im Probetraining und könnte zudem ablösefrei wechseln.