Portugal wurde am Freitag Opfer des knallharten Modus' der U-21-Europameisterschaft. Zwar gewannen die Portugiesen ihr letztes Vorrundenspiel in der Gruppe B, aber da sich nur der beste aller drei Gruppenzweiten für das Halbfinale qualifiziert, war der 4:2-Erfolg gegen EM-Neuling Mazedonien zu wenig. Trotz eines Blitzstartes und zwei weiterer Treffern des künftigen Leipzigers Bruma schied Portugal aus. Besser machte es Spanien, das durch eine ungewöhnliche Personalrotation auffiel.
Zum Auftakt der Gruppe B kam Portugal in einem unterhaltsamen Spiel gegen starke Serben zu einem schmeichelhaften 2:0-Sieg. Wie der Erfolg zustande kam, dürfte den Portugiesen letztlich egal sein, am Ende zählen in der äußerst schweren Gruppe die drei Punkte. Am Abend traf der große Turnierfavorit Spanien auf Mazedonien. Ein Champions-League-Sieger fuhr dabei einen Dreierpack ein.