3. Liga
3. Liga Analyse
13:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Klinger
Oberhausen

13:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Truckenbrod
Münster

13:49 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für St. Kühne
Münster

13:52 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Bahcecioglu
für Klinger
Oberhausen

14:40 - 52. Spielminute

Tor 1:0
Vunguidica
Linksschuss
Vorbereitung Siegert
Münster

14:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Dan. Gataric
Oberhausen

14:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schliesing
für Brown Forbes
Oberhausen

14:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Willers
für Dan. Gataric
Oberhausen

15:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Chitsulo
für Güvenisik
Münster

15:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Willers
Oberhausen

15:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Westermann
für Vunguidica
Münster

MÜN

RWO

3. Liga

N'Diaye kommt nicht ran, Vunguidica schon

Preußen Münster setzt sich oben fest

N'Diaye kommt nicht ran, Vunguidica schon

Preußen-Coach Marc Fascher sah keinen Anlass, seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:1-Erfolg bei Mitaufsteiger Chemnitz umzubauen. Oberhausens Trainer Theo Schneider verzichtete nach dem torlosen Heimremis gegen Saarbrücken ebenfalls auf personelle Änderungen in seiner Startelf.

Bereits in der Anfangsphase betrieben beide Teams hohen Aufwand bei der Balleroberung. Sobald sie das Leder in den eigenen Reihen hatten, präsentierten sich die Kontrahenten allerdings zu ungenau und ideenlos, um Torgefahr heraufzubeschwören. So dauerte es bis zur 12. Minute, ehe eine Aktion von Terranova eine Ausnahme bildete: Die Oberhausener Offensivkraft tauchte halbrechts im Strafraum frei vor Masuch auf. Der Preußen-Schlussmann verkürzte jedoch den Winkel und behielt im Eins-gegen-Eins die Oberhand. Auch fortan wurde die Partie intensiv geführt. Die Münsteraner wie auch die Gäste unterbanden die Kombinationsansätze des Gegners mitunter resolut. Sehenswerte Offensivaktionen oder gar Chancen blieben im Preußenstadion folglich zunächst Mangelware.

Nach rund einer halben Stunde erarbeitete sich der Aufsteiger zusehends Feldvorteile. Ornatelli visierte bei einem gewieftem Freistoß-Aufsetzer aus zentraler Position das linke untere Ecke an, RWO-Keeper Melka tauchte jedoch ab und parierte (28.). Die Hausherren blieben dran: Neun Minuten später probierte es Truckenbrod aus der Distanz, sein Schuss rauschte jedoch rechts am Kasten vorbei, sodass es nach 45 Minuten mit einem torlosen Remis in die Kabinengang.

Der 3. Spieltag

Fünf ereignisarme Minuten waren im zweiten Durchgang absolviert, ehe die Preußen-Fans jubeln durften: Der eingewechselte N’Diaye kam nicht an eine Siegert-Hereingabe von rechts, dafür Vunguidica, der die Kugel im kurzen Eck unterbrachte. Die Führung gab der Fascher-Truppe Rückenwind. RWO bemühte sich fortan zwar um Spielkontrolle, aus einer Konterstellung heraus agierte Münster jedoch zwingender.

Während die Kleeblätter zu pomadig agierten und nicht zur Entfaltung kamen, blieb der Aufsteiger gut sortiert und bei gelegentlichen Offensivaktionen zwingender. N'Diaye traf den Ball in der 86. Minute nicht richtig, das Spielgerät wurde zudem abgeblockt. Letztlich brachten die Münsteraner die Minimal-Führung nahezu mühelos über die Zeit.

Am vierten Drittliga-Spieltag gastiert Preußen Münster am Samstag in Jena. Oberhausen empfängt zeitgleich den 1. FC Heidenheim im heimischen Niederrheinstadion.