Monacos Trainer Niko Kovac nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Stade Brest drei Änderungen an seiner Startformation vor: Boadu spielte für Ben Yedder, Disasi für Diop und Fofana für Gelson Martins.
PSV-Coach Roger Schmidt tauschte nach dem 5:2-Erfolg gegen Twente Enschede zweimal: Gutierrez und Ex-Mainzer Mwene spielten für van Ginkel und Obispo.
Eine uninspirierte erste Hälfte
Beide Teams starteten sehr hektisch in die Partie, Fehlpässe häuften sich auf beiden Seiten. Die PSV war zwar die aktivere Mannschaft, fand gegen tief stehende Monegassen offensiv aber keine Lösungen. Maximal über Standards näherten sich die Gäste mal dem gegnerischen Tor an. Dieses Schema zog sich über die gesamten ersten 45 Minuten: Monaco machte keine Anstalten, offensiv aktiv zu werden, der PSV fehlten im Angriff schlichtweg die Ideen. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeitpause, insgesamt über 90 Fehlpässe in den ersten 45 Minuten sprachen für sich.
Zur Pause wechselte Kovac dreimal, das Spiel wurde in Hälfte zwei deutlich lebendiger. Vor allem Monaco steigerte sich und war durch Möglichkeiten von Tchouameni (69.) und Volland (72.) der Führung etwas näher als die Gäste. Aber auch PSV hatte durch Zahavi in der 50. Minute eine gute Chance.
Beide Teams steigern sich, die Konsequenz im Abschluss fehlt
In der Schlussphase wurde Eindhoven das etwas aktivere Team, es fehlte den Gästen aber an gefährlichen Abschlüssen. Ein offensives Aufbäumen, was für einen späten Treffer wohl nötig gewesen wäre, ließen die Niederländer vermissen. Somit endete das Spiel ohne nennenswerte Offensivaktionen in der Schlussviertelstunde torlos.
Die Monegassen werden mit dem Punkt deutlich besser leben können, die Franzosen bleiben Tabellenführer der Gruppe B. PSV steht als Dritter in den letzten beiden Gruppenspielen unter Zugzwang.