Gibt's eine Rückkehr in die Startformation? Greuther Fürths Offensivspieler Danny Fuchs. dpa
Prinzipiell verfügt die SpVgg jedoch über zu viel spielerische Klasse um abzurutschen, auch wenn über weite Strecken der Hinrunde die Mischung aus Biss und Kreativität nicht stimmte. Diese scheint nun gefunden, deshalb ruft Möhlmann das Duell gegen das in der Rückrunde verlustpunktfreie Freiburg auch als "Spitzenspiel" aus, "in dem sich zeigen wird, ob wir eine Mannschaft zusammen haben, die auch weiterhin noch viele Punkte holen kann".
Spannend wird die Frage, ob der Coach gegen die Ballzirkulierer aus dem Breisgau eine Wand im defensiven Mittelfeld aufbaut - zum Beispiel mit den zweikampfstarken Juri Judt und Hans Henrik Andreasen. Oder ob er eher den Showdown auf spieltechnischer Ebene sucht - dann wären Olivier Caillas auf dem linken Flügel und Danny Fuchs in der offensiven Mittelfeldzentrale die Kandidaten. "Vielleicht spielt ja auch keiner der beiden", unkt Möhlmann. Fuchs hat nach seiner Nichtberücksichtigung gegen Aue (2:1) unter der Woche die entsprechende Reaktion gezeigt. Zudem war er beim turbulenten Hinspiel (3:3) mit zwei Sonntagsschüssen der beste Mann auf dem Platz.
Bernd Staib
