Nach nur einem Jahr trennen sich die Wege von Mensur Mujdza und dem 1. FC Kaiserslautern wieder. Der Rechtsverteidiger war im vergangenen August vom SC Freiburg gekommen, musste sich aber schon kurz nach seiner Ankunft in der Pfalz einer Knie-OP unterziehen und kam zu keinem einzigen Einsatz für den FCK.
Zunächst war man noch von einer leichteren Blessur ausgegangen. Kaiserslauterns Trainer Norbert Meier musste Jacques Zoua in Stuttgart (0:2) zur Pause wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel vom Platz nehmen und hoffte auf eine baldige Rückkehr des Kameruners. Die Beschwerden sind allerdings so hartnäckig, dass Zoua "auf unbestimmte Zeit ausfällt". Das erklärte FCK-Sportdirektor Uwe Stöver am Dienstag dem kicker.
Seit vier Monaten steht Mensur Mujdza schon beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, ein Spiel hat er für seinen neuen Verein nach seinem Wechsel vom SC Freiburg aber noch nicht absolviert. Der Rechtsverteidiger nimmt im neuen Jahr einen neuen Anlauf - mit Geduld, wie der Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas betont.
Bittere Kunde für den 1. FC Kaiserslautern und Defensivspieler Mensur Mujdza. Die Pfälzer müssen in den nächsten Monaten auf den Außenverteidiger verzichten müssen, der nach einer Knieverletzung voraussichtlich bis Ende des Jahres ausfallen wird.
Der 1. FC Kaiserslautern hat für die vakante Position hinten rechts Abhilfe geschaffen und seinen Wunschkandidaten verpflichtet: Mensur Mujdza (32) kommt und erhält bei den Pfälzern einen Einjahresvertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr bis 2018. Bereits am Donnerstag hatte der kicker von Mujdzas Entscheidung berichtet, am Sonntagabend machten die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen.
Es hatte sich angebahnt, nun ist der Wechsel durch: Mensur Mujdza (32) wechselt vom SC Freiburg zum 1. FC Kaiserslautern. Der Bosnier unterschrieb in der Pfalz einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 mit Option auf Verlängerung. Das teilte der FCK am Sonntag mit.
Es war keine leichte Entscheidung, doch nun ist sie offenbar gefallen: Mensur Mujdza hat sich nach langem Überlegen und sieben Jahren im Breisgau für einen Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern entschieden. Ein anderer Akteur macht hingegen beim FCK Platz: Mateusz Klich wechselt in die niederländische Eredivisie.
Sieben Jahre sind eine lange Zeit im Profifußball. So lange läuft Mensur Mujdza bereits für den SC Freiburg auf. Der Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas ist im Breisgau heimisch geworden und muss nun eine schwierige Entscheidung treffen: Gehen oder bleiben? Trotz geringer Aussichten auf Spielzeit beim SC und einer ordentlichen Perspektive beim 1. FC Kaiserslautern, weiß der 32-Jährige nicht so recht, was er tun soll.
Der 1. FC Kaiserslautern möchte seine Abwehr aufrüsten. Nach kicker-Informationen ist Freiburgs Mensur Mujdza der Wunschkandidat der Roten Teufel. Der 32-jährige Rechtsverteidiger steht zwar noch bis 2017 unter Vertrag, könnte den Sportclub aber ablösefrei verlassen. Allerdings stocken die Verhandlungen mit dem Spieler. Der Grund: Der FCK ist an einem leistungsbezogenen Kontrakt interessiert - Mujdza legt den Fokus hingegen auf eine längere Laufzeit. Beide Parteien liegen noch auseinander.
Bosnien-Herzegowina hat auf dem Weg zur EM-Qualifikation einen Rückschlag hinnehmen müssen. Im Playoff-Hinspiel gegen Irland kamen die Bosnier nicht über ein 1:1 hinaus. Dabei lagen die Iren kurzzeitig sogar in Front, haben aber auch mit dem Remis dank des Auswärtstores eine gute Ausgangsposition vor dem Rückspiel am Montag in Dublin.
Bei der Saisoneröffnung des SC Freiburg sahen die SC-Fans ein 0:1 ihrer Mannschaft gegen den FC Malaga. Stürmerhoffnung Nils Petersen blieb wie auch die ganze Vorbereitung über ohne Torerfolg. "Es geht darum, dass wir alle torgefährlicher werden", versucht Trainer Streich den Druck von seinem Angreifer zu nehmen. Unterdessen bleibt der vor einigen Wochen noch wechselwillige Mensur Mujdza, weil Sascha Riether den Verein verlässt.