Trainer-Steckbrief
2009/10
Marcello Lippi
Marcello Lippi
Geboren: 12.04.1948 (76)
Nation:
Italien Italien

Marcello Lippi

Körbel wurde 2023 ausgezeichnet
09.01.24 - 10:32

Beckenbauer war der Erste: Alle Träger des Bensemann-Preises

Seit 2006 wird der Walther-Bensemann-Preis vergeben, als Erster wurde Franz Beckenbauer ausgezeichnet. Seine prominenten Nachfolger im Überblick.

Zahlen und Rekorde zum Abschied von "Grande Gigi"
02.08.23 - 20:00

"Er war der Größte": Gigi Buffon hinterlässt eine Enzyklopädie an Erfolgsgeschichten

Die italienische Torwartlegende Gianluigi Buffon hinterlässt ein gewaltiges Denkmal. Kein Wunder, dass ihm zum Karriereende Loblieber gesungen werden.

Was für eine Laufbahn: Von 1995 bis 2023 gehörte Torwartlegende Gianluigi Buffon dem Profifußball an.
Magier "Zizou" verabschiedet sich unrühmlich von der Fußballbühne
22.06.22 - 00:18

Kein Happy End: Als Zidanes Zauber mit einem Kopfstoß verflog

"Une fin heureuse" hatte sich die französische Fußballnation von Zinedine Zidane am 9. Juli 2006 erwartet. Doch im WM-Finale brannten ihm die Sicherungen durch.

Kopfstoß, Rot und Ende: Mit dem Vergehen an seinem italienischen Gegenspieler Marco Materazzi hat Legende Zinedine Zidane seine glorreiche Karriere unrühmlich beendet.
Nach starkem 3:0 zum EM-Auftakt gegen die Türkei
13.06.21 - 17:45

Der Geist von 2006? Lippi erkennt altbekannte italienische Lust

Wenn sich jemand mit italienischem Erfolg auskennt, dann ja wohl Marcello Lippi. Der 73-Jährige hat schließlich 2006 in Deutschland seine Mannschaft zum WM-Titel geführt - und erkennt beim Team von heute klare Parallelen.

Ein großer Moment - mit Zigarre im Mund: Gianluigi Buffon übergibt den WM-Pokal an seinen Trainer Marcello Lippi.
Deutschland verliert das WM-Halbfinale 2006 im eigenen Land
07.07.20 - 15:16

"Delirium auf allen Plätzen": Als Grosso Deutschland ins Tal der Tränen stürzte

Viele dürften sich noch bestens erinnern können: Bei der 2006er Weltmeisterschaft im eigenen Land hat die DFB-Elf ganz Deutschland auf den Titel hoffen lassen. Beim Halbfinale in Dortmund erwiesen sich allerdings Italiener als gehörige Spielverderber. Allen voran ein gewisser Fabio Grosso.

Der Mann für den Finaleinzug - und der Mann für den deutschen Alptraum 2006: Italiens Verteidiger Fabio Grosso.
Weltmeister-Coach von 2006 beendet Engagement
14.11.19 - 19:20

Nach nur vier Pflichtspielen: Lippi tritt als China-Coach zurück

Bereits zum zweiten Mal war Marcello Lippi Nationaltrainer von China. Seine zweite Amtszeit dauerte aber nur vier Pflichtspiele an. Am Donnerstag trat der Italiener von seinem Amt zurück - unmittelbar nach einer 1:2-Niederlage gegen Syrien.

Nicht mehr chinesischer Nationaltrainer: Marcello Lippi.
"Es war mir eine Ehre und ein erfüllter Traum"
05.07.19 - 11:30

Von Nico Yennaris zu Li Ke: Chinas Plan mit Einbürgerungen

In der aktuellen FIFA-Weltrangliste ziert Chinas Nationalmannschaft Platz 73 und steht damit nur knapp vor Fußball-Größen wie Kap Verde, Curacao, Uganda oder Sambia. Während der Ist-Zustand des chinesischen Fußballs also nicht unbedingt dem höchsten Niveau entspricht, plant Staatspräsident Xi Jinping, mittel- bis langfristig in die Weltspitze vorzustoßen. Auf kurze Sicht muss jedoch ein anderes Mittel herhalten - und das heißt: Einbürgerung.

Schrieb in China Geschichte: Nico Yennaris alias Li Ke.
Im Gespräch
04.06.19 - 08:53

Lippi: WM 2022 oder Rücktritt

Der chinesische Nationaltrainer Marcello Lippi (71) hat angekündigt, im Falle eines Verpassens der WM 2022 von seinem Amt zurückzutreten. "Wenn wir es schaffen, ist es großartig. Falls nicht, werde ich alle Chinesen in den Arm nehmen und nach Hause gehen", sagte der Italiener dem chinesischen Rundfunksender "CCTV5". Lippi kehrte vor rund zwei Wochen für eine zweite Amtszeit auf den Trainerstuhl der Chinesen zurück. Erst im Januar war der frühere italienische Nationaltrainer und Weltmeister-Trainer von 2006 zurückgetreten, nachdem China im Viertelfinale des Asien-Cups ausgeschieden war.

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Im Gespräch
24.05.19 - 09:22

Rückkehr: Lippi wird erneut Nationaltrainer Chinas

Vier Monate nach seinem Abschied kehrt Trainer-Urgestein Marcello Lippi wieder zur chinesischen Nationalmannschaft zurück. Der 71-jährige Italiener folgt auf seinen Landsmann Fabio Cannavaro, der das Amt nach nur sechs Wochen aufgrund familiärer Gründe wieder geräumt hatte. 2016 hatte Lippi als angeblich bestbezahlter Trainer der Welt (bis zu 24 Millionen Euro Jahresgehalt) das Nationalteam übernommen, die Qualifikation für die WM 2018 in Russland aber verpasst. Bei der Asienmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten war er bereits im Achtelfinale gegen den Iran ausgeschieden (0:3) - nun soll aber alles besser werden: "Wir glauben, dass die Nationalmannschaft unter der Führung von Lippi und seinem Trainerteam ihre WM-Träume erfüllen kann", heißt es in der Stellungnahme des chinesischen Verbands CFA. Seinen im Januar ausgelaufenen Vertrag hatte Italiens Weltmeister-Trainer von 2006 nicht verlängert und stattdessen angekündigt, nach Hause zu seiner Familie zurückzukehren.

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Asien-Cup: Entscheidung im Elfmeterschießen
20.01.19 - 21:13

Vietnam neben China und Iran überraschend im Viertelfinale

Die ersten drei Viertelfinalisten beim Asien-Cup stehen fest: Neben China und dem Iran löste überraschend auch Vietnam das Ticket.

Der Kapitän übernimmt Verantwortung: Ashkan Dejagah (Iran).
China und Südkorea vorzeitig im Achtelfinale
11.01.19 - 20:15

Lippi schlägt Eriksson - Ex-Darmstädter hilft Australien

Die ersten Entscheidungen beim Asien Cup sind gefallen: Südkorea und China haben beim Asien-Cup vorzeitig das Achtelfinale erreicht, Titelverteidiger Australien hat zudem seine Chance auf den Einzug in die K.-o.-Runde gewahrt.

Nach dem Spiel jubelte nur der Italiener mit den Chinesen: Sven-Göran Eriksson (li.) und Marcello Lippi.
Im Gespräch
22.10.16 - 13:54

Fix: Lippi coacht Chinas Nationalelf

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es amtlich: Marcello Lippi übernimmt die Nationalmannschaft Chinas. Das bestätigte der chinesische Verband am Samstag. Der 68-Jährige solle in einer Woche offiziell vorgestellt werden. Lippi wird damit Nachfolger von Goa Hongbo, der nach der 0:2-Niederlage in der WM-Qualifikation in Usbekistan am 11. Oktober zurückgetreten war. China, bislang nur 2002 bei einer WM dabei, ist im Rahmen der aktuellen WM-Qualifikation für Russland bei nur einem Punkt praktisch chancenlos. Lippi war mit Italien 2006 in Deutschland Weltmeister geworden, von 2012 bis 2014 trainierte er den chinesischen Spitzenklub Guangzhou Evergrande und gewann drei nationale Meistertitel und die asiatische Champions League.

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