3. Liga
3. Liga Analyse
19:04 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Ferati
Linksschuss
Vorbereitung Costly
Mannheim

19:12 - 11. Spielminute

Tor 1:1
Ghindovean
Rechtsschuss
Vorbereitung Sauer
Duisburg

19:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
D. Volkmer
Duisburg

20:04 - 48. Spielminute

Tor 1:2
Stoppelkamp
Rechtsschuss
Duisburg

20:17 - 61. Spielminute

Tor 2:2
Ferati
Rechtsschuss
Vorbereitung Saghiri
Mannheim

20:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Christiansen
Mannheim

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Scepanik
für Karweina
Duisburg

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Garcia
für Boyamba
Mannheim

20:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Ferati
Mannheim

20:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für Stoppelkamp
Duisburg

20:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Jurcher
für Saghiri
Mannheim

20:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Krempicki
für Ghindovean
Duisburg

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sauer
Duisburg

MAN

MSV

3. Liga

Trotz Feratis Doppelpack: Mannheim und der MSV teilen sich die Punkte

Zebras seit sechs Spielen sieglos

Trotz Feratis Doppelpack: Mannheim und der MSV teilen sich die Punkte

Ließen sich keine Luft zum Atmen: Moritz Stoppelkamp (re.) und Hamza Saghiri.

Ließen sich keine Luft zum Atmen: Moritz Stoppelkamp (re.) und Hamza Saghiri. imago images

Waldhof-Coach Patrick Glöckner veränderte seine Startformation im Vergleich zum 0:0 gegen Zwickau auf nur zwei Positionen: Gholke und Boyamba kamen für Garcia und Seegert (beide Bank).

Duisburgs Trainer Gino Lettieri sah nach der 0:4-Niederlage in Verl ebenfalls Gründe für Veränderungen, er brachte gleich fünf Neue: Ghindovean, Jansen, Vermeij, Gembalies und Sauer starteten von Anfang an. Dafür mussten Fleckstein, Krempicki, Scepanik und Ademi auf der Bank Platz nehmen, Schmidt stand nicht im Kader. Er hatte sich im Abschlusstraining verletzt.

Ghindovean antwortet auf Ferati

Die Mannheimer erwischten einen Traumstart - nach nur drei Minuten gingen sie in Führung: Ferati schlenzte den Ball aus knapp 16 Metern traumhaft in den Winkel (3.). MSV-Coach Lettieri hatte vor der Partie eine Reaktion seiner Mannschaft gefordert, und die bekam er: Ghindovean netzte aus spitzem Winkel zum Ausgleich ein (11.). Beide Mannschaften zeichneten sich bis zu diesem Zeitpunkt durch hohe Effizienz aus - zwei Chancen sorgten für zwei Tore.

Es entwickelte sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie. Die Hausherren hatten etwas mehr Spielanteile, schafften es aber nicht, sich ein echtes Übergewicht zu erarbeiten. Sowohl die Mannheimer als auch die Zebras waren um ihr Offensivspiel bemüht. Jedoch fehlten die Ideen, um die Hintermannschaften vor ernsthafte Probleme zu stellen. Die Folge: Einzelne Halbchancen auf beiden Seiten.

Waldhof verpasst die Führung

Nach einer knappen halben Stunde wurde Mannheim dann besser, setzte sich in der Hälfte der Duisburger fest und wurde auch gefährlich: Christiansen (34.) und Costly (36.) scheiterten jedoch am stark aufgelegten MSV-Keeper Weinkauf. Boyamba (37.) und Saghiri (41.) probierten es aus der Distanz, verpassten aber ebenfalls die Mannheimer Führung.

3. Liga, 12. Spieltag

Auch Mannheim kann ausgleichen

Nach dem Wiederbeginn dauerte es nicht lange, bis der Ball ein zweites Mal im Mannheimer Netz zappelte: Stoppelkamp erzielte nach Zuspiel von Karweina sehenswert die Duisburger Führung (47.). Trotz des Gegentreffers zeigten sich die Hausherren nicht verunsichert und drückten auf den erneuten Ausgleich. Dabei wurden sie gegen meist gut verteidigende Zebras kaum gefährlich, bis Ferati ein zweites Mal an diesem Abend mit einer tollen Aktion in Erscheinung trat: An der Strafraumkante setzte er sich gegen mehrere Gegenspieler durch und versenkte die Kugel unten rechts (60.).

Nach dem Ausgleich zeigte sich weiterhin das gleiche Bild: Waldhof rannte an und spielte sich immer wieder bis an den gegnerischen Strafraum vor - nur der letzte Pass kam zu selten an. Verlaat hatte die beste Möglichkeit, köpfte einen Eckball aber nur an den Pfosten (70.). Von den Duisburgern, denen es teilweise schwerfiel, sich zu befreien, kam offensiv nur noch wenig. In der Defensive standen sie aber kompakt und ließen auch in der Schlussphase nichts mehr zu, weshalb es beim Remis blieb.

Die Mannheimer, die sich durch den Punktgewinn im Mittelfeld festsetzen, sind am Samstag (14 Uhr) in Lübeck zu Gast. Duisburg hingegen bleibt auch im sechsten Spiel in Folge sieglos. Am Sonntag (13 Uhr) empfangen die Zebras Dynamo Dresden.