Sowohl die Citizens als auch Chelsea schonten einige Stammkräfte. So waren bei Manchester unter anderem De Bruyne und Haaland nicht dabei. Chelsea-Coach Graham Potter ließ Thiago Silva, Havertz, Sterling und Mount auf der Bank.
Die Skyblues starteten spielbestimmend und schnürten die Londoner gleich zu Beginn in der eigenen Hälfte ein. Alvarez (10.) und Grealish (11.) näherten sich an, doch die erste dicke Chance gab es auf der anderen Seite: Pulisic kam im Strafraum völlig frei zum Abschluss, scheiterte aber an einer Fußabwehr von Ortega Moreno (13.). Knapp zehn Minuten später war es wieder der Ex-Dortmunder, der den Keeper mit einem gefährlichen Abschluss prüfte (23.).
Chancen auf beiden Seiten
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Die Hausherren hatten mehr Spielanteile und zogen ihren Ballbesitzfußball auf. Alvarez (29.) und Grealish (41.) verbuchten nennenswerte Abschlüsse, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Auf der anderen Seite scheiterte Startelfdebütant Hall im Eins-gegen-eins an Ortega Moreno (44.), weshalb es torlos in die Pause ging.
Mahrez macht den Unterschied
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Im zweiten Durchgang machte es die Elf von Pep Guardiola besser und zeigte sich eiskalt in der Chancenverwertung: Erst netzte Mahrez per direktem Freistoß aus rund 18 Metern ein (53.), dann prüfte er Mendy aus spitzem Winkel mit einem präzisen Abschluss, Alvarez stand richtig und staubte ab (58.).
In der Folge war Chelsea um den Anschluss bemüht, konnte aber kein echtes Powerplay entfachen. Hall (65.) und Pulisic (85.) waren dem Treffer nahe, ließen aber abermals gute Chancen liegen. In der 90. Minute zappelte der Ball nach einer Slapstick-Einlage der Citizens plötzlich doch im Netz der Skyblues, doch der Treffer zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht. So brachten die Hausherren den verdienten Sieg über die Zeit und zogen in die vierte Runde ein.