DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

HSV nach Platzverweis auf Verliererstraße

DFB-Pokal, 3. Runde, FSV Mainz 05 - Hamburger SV 2:0 (1:0)

HSV nach Platzverweis auf Verliererstraße

Mainz: Wache (2) - Klopp (2,5), Kolvidsson (3), Neustädter (3,5), Herzberger (3) - Kramny (4), Spyrka (3,5), Dinmohammedi (2), Hock (2,5) - Demandt (3), Policella (3) Hamburg: Butt (4) - Hertzsch (4,5), Hoogma (4), Panadic (4,5) - Groth (4), Kovac (4,5), Cardoso (5), Ernst (4,5) - Mahdavikia (4), Yeboah (4,5), Präger (4) Eingewechselt: 73. Ratkowski (-) für Kramny, 77. Kostadinov (-) für Demandt, 82. Marcio (-) für Policella - 46. Grammozis (3,5) für Ernst, 70. Gravesen (-) für Groth und Doll (-) für Cardoso - Reservebank: Wagner (Tor), Lieberknecht, Nagy, Murray - Bade (Tor), Dembinski, Grubac, Simunic Tore: 1:0 Policella (44.), 2:0 Ratkowski (77.) Schiedsrichter: Keßler (Wogau), Note 3 Zuschauer: 11 756 Gelbe Karten: Hock - Cardoso Rote Karte: Kovac (52., Nachtreten)


Mainz begann mit der zuletzt erfolgreichen Formation (2:1 beim KSC), der HSV mit einer Veränderung gegenüber dem 2:1 in Ulm. Groth (zuletzt Adduktorenprobleme) kam für Hollerbach, der sich im Vormittagstraining das Knie verdreht hatte und übernahm die rechte Seite. Kovac wechselte dafür nach links. Beide Mannschaften spielten ihr gewohntes 4-4-2- (Mainz) bzw. 3-4-3-System. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes und unterhaltsames Spiel, in dem beide Teams zu Chancen kamen. Eine davon nutzte Policella. Auf die Verliererstraße bog der HSV endgültig nach dem Platzverweis für Kovac ein. Zwar versuchte der Bundesligist das Blatt zu wenden, Hoogma rückte ins Mittelfeld vor, um den Spielaufbau zu unterstützen, aber Mainz behielt Ruhe und Übersicht zum letztlich verdienten Sieg.

Von Michael Ebert