Nöttingen begann etwas überraschend mit Spielertrainer Wittwer, der Ex-Profi laborierte zuletzt noch an den Folgen eines Schienbeinbruches. Mit ihm kam der Tabellenletzte vom Libero ab und führte die Viererkette ein. Mit Erfolg, die Mannnschaft trat mutig und entschlossen den Vorwärtsgang an. Mainz probierte es zumeist mit langen Bällen, gegen eine routinierte gegnerische Abwehr kein probates Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Die FC-Pausenführung durch Svjetlanovics verwandelten Elfmeter nach einem Foul Probsts an Simon ging in Ordnung, auch wenn Ihm einen Kopfball aus aussichtsreicher Position nach einem Rose-Freistoß knapp über das Tor setzte (41.). Nach der Pause kam mit Pupalovic, der auf die rechte Bahn ging, mehr Druck bei Mainz. Doch die zündenden Ideen fehlten. Wittwer stand sicher, und Svjetlanovic hatte sogar das 0:2 auf dem Fuß (74.)
Heinz Bender