Lyon: Coupet - Carteron (87. Braizat), Fournier, Laville, Delmotte - Violeau (83. Bak), Dhorasoo, Malbranque (59. Linares) - Cocard, Caveglia, Job Bologna: Antonioli - Rinaldi, Bia, Mangone (25. Paganin), Paramatti - Binotto (46. Cappioli), Ingesson, Marocchi, Nervo (46. Boselli) - Andersson, Signori Tore: 1:0 Caveglia (15.), 2:0 Job (39.) Schiedsrichter: Diaz Vega (Spanien) Zuschauer: 40 000 Gelbe Karten: Cocard, Caveglia, Laville - Rinaldi, Signori, Ingesson, Marocchi
Mehr zittern als erwartet mußte Bologna in Lyon, ehe das Halbfinale erreicht war. Die Franzosen hatten sich trotz des Dreitore-Rückstandes aus dem Hinspiel keineswegs bereits aufgegeben. Vom Anpfiff entfachten sie einen Angriffswirbel, angetrieben vom überragenden Dhorasoo und dem jungen Malbranque. Von den drei Stürmern brachten insbesondere Caveglia und Job die Abwehr von Bologna in Schwieirgkeiten. Beide trafen noch vor der Pause zur verdienten 2:0-Führung.
In der Halbzeit reagierte Bologna- Trainer Mazzone, brachte zwei neue Defensiv-Leute und damit mehr Sicherheit ins Spiel seiner Mannschaft. Lyon rannte zwar weiter an, hatte aber nun weniger Raum und kam seltener zum Abschluß. Nach 80 Minuten waren die Gastgeber mit ihren Kräften am Ende und Bologna hatte in der Schlußphase nach Kontern sogar noch Chancen.