17:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Motika
Lustenau

17:14 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Bischof
Altach

17:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Türkmen
Lustenau

17:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Jäger
Altach

18:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Gmeiner
Lustenau

18:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Diaby
für Fridrikas
Lustenau

18:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Abdijanovic
für Ja. Jurcec
Altach

18:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Grujcic
Lustenau

18:28 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Adriel
Linksschuss
Vorbereitung Guenouche
Lustenau

18:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Haudum
für Tartarotti
Altach

18:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lazetic
für Bischof
Altach

18:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Maak
für Türkmen
Lustenau

18:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cheukoua
für Motika
Lustenau

18:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Mischitz
für Aigner
Altach

18:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
A. Schmid
für Adriel
Lustenau

18:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Koudossou
für Guenouche
Lustenau

LUS

ALT

Qualifikationsgruppe

Austria Lustenau gewinnt Vorarlberg-Derby

Qualifikationsgruppe, 24. Spieltag

Austria Lustenau gewinnt Vorarlberg-Derby

Lukas Fridrikas hält sich Nosa Edokpolor vom Leib.

Lukas Fridrikas hält sich Nosa Edokpolor vom Leib. GEPA pictures/Oliver Lerch

Austria Lustenau hat den Erfolgslauf auch im Ländle-Derby fortgesetzt. Der Aufsteiger bezwang am Samstag in der 2. Runde der Qualifikationsgruppe den SCR Altach zuhause mit 1:0 (0:0) und feierte erstmals in der Clubgeschichte vier Bundesliga-Siege in Serie. Den entscheidenden Treffer in einer kampfbetonten und über weite Strecken chancenarmen Partie erzielte Adriel (71.).

Mit dem Erfolg setzte sich Lustenau wieder an die Spitze der Qualigruppe und kam dem Ziel Klassenerhalt ein großes Stück näher. Altach erlitt nach dem erfolgreichen Debüt von Klaus Schmidt vergangene Woche den ersten Dämpfer unter dem Neo-Coach und liegt als Vorletzter nur zwei Punkte vor Schlusslicht Ried.

Spieler des Spiels

Adriel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Adriel (71')

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Austria Lustenau
Lustenau

Schierl3 - Adriel2 , Hugonet2,5, Grujcic3 - Gmeiner3 , Tiefenbach3, Surdanovic3, Türkmen4 , Guenouche2,5 - Motika4 , Fridrikas3,5

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SCR Altach
Altach

Casali3 - Thurnwald3,5, Gugganig3, Edokpolor3, Herold2,5 - Aigner4 , Jäger3,5 , Ja. Jurcec4,5 , Tartarotti3,5 , Bischof3,5 - Nuhiu4

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Planet Pure Stadion
Zuschauer 4.590
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Der Ur-Lustenauer Grabher verpasste das Derby kurzfristig aufgrund von Oberschenkelproblemen, für ihn rückte Türkmen in die Anfangsformation. Gäste-Trainer Schmidt stellte in der Abwehr auf Viererkette um, im Angriff sollte der zuletzt gesperrte Topscorer Nuhiu für entscheidende Momente sorgen.

Intensive Partie

Die Anfangsphase wurde einem Derby durchaus gerecht. Die 4.590 Zuschauer im ausverkauften Reichshofstadion sahen eine intensive, körperbetonte Partie samt zweier früher gelber Karten. Lustenau wirkte zwar etwas aktiver, die erste Gelegenheit verbuchten allerdings die Gäste aus Altach. Tartarotti traf nach Ablage von Nuhiu nur das Außennetz (11.).

Abgesehen davon fehlte beide Mannschaften in Hälfte eins offensiv die Zielstrebigkeit, das Spiel büßte mit Fortdauer klar an Qualität ein und wurde immer zerfahrener. Einzig ein Freistoß aus aussichtsreicher Position von Fridrikas entfachte noch den Hauch einer Gefahr (26.). Bei einem vermeintlichen Handspiel im Strafraum der Gäste entschied Schiedsrichter Altmann nach VAR-Studium zurecht nicht auf Elfmeter (35.).

Lustenauer legten nach

Nach Wiederanpfiff nahm das Spiel an Fahrt auf, auch weil Lustenau die Offensivbemühungen in die Höhe schraubte. Eine Freistoßflanke von Guenouche fand am zweiten Pfosten Hugonet, der Abwehrspieler brachte den Ball aber nicht aufs Tor (49.). Kurz darauf landete ein Eckball über Umwege bei Grujcic, dessen Abschluss aus spitzem Winkel aber die nötige Präzision fehlte (51.).

Altach beschränkte sich großteils auf das Verteidigen und konnte auch einzelne Konterversuche nicht vollenden. In der 71. Minute münzte Lustenau die Überlegenheit in Hälfte zwei in die verdiente Führung um. Guenouche brachte abermals einen Freistoß gefährlich zur Mitte, Adriel schloss mit dem ersten Kontakt ab und versenkte den Ball volley im rechten Eck (71.). Nach dem Rückstand wirkten die Gäste aggressiver, verpassten es aber bis zum Ende aussichtsreiche Gelegenheiten zu erspielen.

apa

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