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Der 1. FC Lok Leipzig bleibt unter Trainer Tomislav Piplica zwar auch im vierten Spiel weiter ungeschlagen, die Nullnummer am Mittwochabend gegen den Berliner AK war allerdings alles andere als ein Fußballfest. Für beide Mannschaften war es innerhalb von zwei Wochen die vierte Begegnung, dementsprechend schien auf beiden Seiten der Akku leer zu sein.
Die erste Möglichkeit nach einer Viertelstunde gehörte der Heimelf, Zwick lenkte dessen Schuss aber um den Pfosten zur Ecke. Ansonsten hinterließ der BAK durchaus den gefährlicheren Eindruck in Hälfte eins. Avellino köpfte nach einem Freistoß knapp daneben (22.). Schindlers Schuss kurz vor der Pause entschärfte Müller (45.).
Nachholspiele
Der zweite Durchgang ist ähnlich schnell erzählt. Es dauerte eine Stunde, bis die Partie etwas an Fahrt aufnahm. Dann testete Yamada mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rund 25 Metern Müller (68.). In der Schlussphase hatte Atilgan gleich mehrere Gelegenheiten, die Loksche zum Erfolg zu schießen. In der 82. Minute verzog er aber aus aussichtsreicher Position. In der Nachspielzeit scheiterte er dann aus spitzem Winkel. Die darauffolgende Ecke parierte Zwick, nach dem Atilgan nochmals aus der Drehung zum Abschluss kam (90.+1). Sekunde vor dem Abpfiff kassierte Osawe nach wiederholtem Foulspiel noch die Ampelkarte.
Lok kann durch das torlose Remis seinen Abstand auf die Gefahrenzone leicht vergrößern. Der BAK hingegen bleibt Vorletzter.