Das Trainingslager der Fürther hatte Levent Aycicek schon nicht mehr mitgemacht, ein Einsatz in dieser Saison stand noch nicht zu Buche. Die Zeichen wiesen klar auf Trennung hin. Nun hat der Mittelfeldspieler einen Vertrag beim türkischen Zweitligisten Adana Demirspor unterschrieben.
Die SpVgg Greuther Fürth weilt derzeit im Trainingslager im türkischen Belek. Nicht mit an Bord ist Mittelfeldspieler Levent Aycicek, der stattdessen Angebote prüft. Die Zeichen stehen klar auf Trennung: Schon im Sommer suchte das Kleeblatt nach einem Abnehmer für den 24-Jährigen, dessen Vertrag bei den Franken nur noch bis Juni 2019 läuft. In der Saison 2018/19 kam Aycicek noch überhaupt nicht im Profi-Team zum Einsatz. Für Fürth II stehen acht Spiele in der Regionalliga Bayern zu Buche (zwei Tore).
Die SpVgg Greuther Fürth will ihren Kader noch im Sommer-Transferfenster verkleinern. Erster Wechsel-Kandidat ist Levent Aycicek. Der 24-jährige Mittelfeldspieler, der vor einem Jahr vom TSV 1860 München zum Kleeblatt wechselte, spielt bei den Franken keine Rolle mehr. In den bisherigen drei Pflichspielen schaffte es Aycicek nicht einmal in den Kader. In der Vorsaison hatte es der technisch beschlagene 1,69-Meter-Mann noch auf 21 Liga-Einsätze (eine Vorlage, kicker-Notenschnitt 3,88) für die Spielvereinigung gebracht. Nun strebt Fürth einen Verkauf an.
Die medizinische Abteilung bei der SpVgg Greuther Fürth hat derzeit viel zu tun. Beim jüngsten Sorgenkind, Levent Aycicek, konnte nach einem Schlag auf den Mittelfuß Entwarnung gegeben werden. Deutlich schlimmer als erwartet ist die Verletzung von Mathis Bolly, der wohl nicht mehr im Kleeblatt-Trikot auftauchen wird. Fragezeichen stehen aktuell hinter sechs weiteren Spielern.
Schlechter hätte der Saisonstart für die SpVgg Greuther Fürth nicht sein können: Mit null Punkten auf dem Konto stehen die Kleeblättler als Schlusslicht der 2. Liga und zudem ohne Trainer da. Nicht die einzige Baustelle beim Traditionsklub: Mau die Angriffsleistung, bröselig der Abwehrverbund. Die nächste Entscheidung von Ramazan Yildirim muss sitzen.
Die mit vier Niederlagen aus den ersten vier Spielen denkbar schlecht in die Saison gestartete SpVgg Greuther Fürth legt personell nach. Levent Aycicek kommt vom SV Werder Bremen nach Franken zur Spielvereinigung und erhält beim Kleeblatt einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Zweijahresvertrag.
Die Bundesliga beginnt wieder, die Transferplanungen sind weitgehend abgeschlossen. Wie machen sich die Neuen bisher? Welche haben überrascht, welche enttäuscht? Und wie sind ihre Einsatzchancen zum Start? Wie haben alle Neuzugänge einem Check unterzogen. Diesmal: Werder Bremen.
Am Samstag (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) startet für die Reserve des SV Werder Bremen mit der Heimaufgabe gegen die SpVgg Unterhaching die dritte Drittligasaison in Folge. Anders als im Vorjahr soll der Start in die Spielzeit dieses Mal gelingen. Werders Coach Florian Kohfeldt erwartet einen topmotivierten Gegner.
In weniger als zwei Wochen beginnt die neue Saison in der 3. Liga. Die 20 Klubs des Teilnehmerfelds lenken ihre Vorbereitungsphase so langsam auf die Zielgerade. Auch für die zweite Mannschaft von Werder Bremen rückt der Saisonstart immer näher - Cheftrainer Florian Kohfeldt allerdings plagen Personalsorgen: Gleich fünf Leistungsträger sind aktuell an das Profiteam abgestellt. Ein aussortiertes Trio aus der ersten Mannschaft sorgt da voraussichtlich auch nicht dauerhaft für Entlastung.
Claudio Pizarro muss Werder Bremen verlassen - ein anderes Quartett mit noch gültigen Verträgen darf nicht mehr mit der Bundesliga-Mannschaft trainieren.
Levent Aycicek kehtr vertragsgemäß zu Werder Bremen zurück. Die Leihe des Mittelfeldspielers zu 1860 München läuft mit dem Saisonende, mit dem die Löwen in die Regionalliga abstürzen, aus.
Der Sturz des TSV 1860 München in die 3. Liga ist ein markanter Einschnitt in die lange Historie des Klubs. Nur drei Spieler stellten sich den Journalisten nach dem 0:2 gegen Regensburg in der Münchner Allianz-Arena: Kai Bülow, Michael Liendl und Levent Aycicek. Die beiden letzteren formulierten deutliche Worte - in Richtung der Fans und der Teamkollegen.