Mit Erfolg. Der Argentinier agierte unheimlich konsequent, gewann nahezu alle Zweikämpfe und sorgte dafür, dass die treffsicheren Fortunen-Angreifer leer ausgingen. "Ich wusste, dass es zu 50 Prozent ein Tor ist, wenn ich einen Fehler mache. Deshalb habe ich mit allen Kräften die Bälle weggeschlagen", sagt der gelernte Sechser.
Ein Problem sei die für ihn ungewohnte Rolle nicht gewesen: "Wenn du ein bisschen Ahnung vom Fußball hast, kannst du überall spielen." Ob Leandro in Heidenheim wieder in der Innenverteidigung aufläuft, lässt Ruthenbeck offen.
Der Trainer ist glücklich darüber, dass seine Elf nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder einem Dreier landen konnte. "Die Jungs sind jetzt wieder kritikfähiger, ich kann neue Dinge implantieren." In Heidenheim soll jetzt der erste Sieg in der Fremde folgen. Auch wenn der Aufsteiger mit 18 Zählern aus acht Heimspielen die zweitstärkste Kraft der Liga zuhause ist.