Beim 1:0 der Kolumbianer in Cuiaba traf Edwin Cardona (42.) nach einer Freistoßvariante, zunächst hatte der Treffer nicht gezählt. Der VAR deckte aber auf, dass kein Abseits vorlag. Vor gut sieben Monaten hatten die "Cafeteros" in der WM-Qualifikation noch 1:6 in Ecuador verloren.
Weiter geht es in der Gruppe am Donnerstag mit Kolumbien gegen Venezuela und der Neuauflage des letzten Copa-America-Finales, als Brasilien vor zwei Jahren gegen Peru im Maracana mit 3:1 die Oberhand behielt.
Für die Kolumbianer gab es aber auch Negatives zu vermelden. Nach Venezuela und Bolivien sind bei ihnen als drittem Teilnehmer der Copa Delegationsmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei den positiv Getesteten handelt es sich um einen Assistenten und einen Physiotherapeuten, wie aus einer Mitteilung des Kolumbianischen Verbandes FCF am Sonntag hervorging. Demnach haben beide keine Symptome. Sie müssten jedoch in Quarantäne bleiben.
"Das macht uns Sorgen", sagte Lionel Messi, der mit Argentinien am heutigen Montag um 23 Uhr (MESZ) gegen Chile in die Copa einsteigt. "Wir werden alles tun, dass es uns nicht passiert, aber das hängt nicht nur von uns ab."