Kaiserslauterns Coach Sascha Hildmann wechselte im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Preußen Münster auf drei Positionen: Klaus, Sternberg und Biada rückten für Kühlwetter, Pick und Bergmann in die Startelf vor.
Halles Coach Torsten Ziegner rotierte im Gegensatz zum 0:0 im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena auf drei Positionen: Ajani, Jopek und Pronchiev spielten anstelle von Manu, Tiffert und Schilk von Beginn an.
Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab. Die Zuschauer sahen viele Zweikämpfe im Mittelfeld und wenige Offensivaktionen. Schließlich legten die Roten Teufel ihre Vorsicht ab und suchten den Weg nach vorne: Eisele musste nach einer gefährlichen Hereingabe von Sternberg mit einer Faustaktion eingreifen (17.). Kurz drauf wurde Thiele in die Tiefe geschickt, doch Heyer verhinderte Schlimmeres (20.).
3. Liga, 23. Spieltag
Anschließend wachte Halle auf und antwortete mit einer Standardsituation: Landgraf zirkelte den Ball ans rechte obere Eck, doch das Leder segelte knapp über die Querlatte. Mehr hatte Halbzeit eins nicht zu bieten, beiden Teams fehlte der Zug zum Tor.
FCK begann in Halbzeit zwei offensiv
Anders war es im zweiten Durchgang: Der FCK war die heißere Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte und suchte den Weg nach vorne. Thiele kam am rechten Strafraumeck an den Ball und zog einfach mal ab - kein Problem für Eisele. Kaiserslautern war bemüht, rückte immer weiter vor und erarbeitete sich eine Riesenchance: Wieder war es Thiele, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und unbedrängt in Richtung Tor sprintete - Eisele parierte seinen Rechtsschuss (78.).
Trotz der Bemühungen sollte es beiden Teams nicht gelingen einen Treffer zu erzielen. Beide Mannschaften hatten gute Gelegenheiten die Partie für sich zu entscheiden, waren aber zu inkonsequent in der Chancenverwertung. Unterm Strich geht das Remis in Ordnung.
Kaiserslautern tritt am kommenden Samstag (14 Uhr) für das Südwestderby in Karlsruhe an. Halle empfängt im Parallelspiel die Sportfreunde Lotte.