Kisho Yano verlässt den SC Freiburg. Der Stürmer der Breisgauer geht wieder zurück zu seinem Ex-Klub Klub Albirex Niigata. Von 2006 bis 2010 spielte er dort in der J.League. Yanos Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen.
Die friedlichen Zeiten im Breisgau sind vorbei. Nachdem der SC Freiburg die Hinrunde als Tabellenletzter abgeschlossen hat, kracht es im Gebälk. Yacine Abdessadki erhielt die fristlose Kündigung, und einem Quintett teils erfahrener Spieler wurde ans Herz gelegt, sich einen neuen Verein zu suchen.
Derbys gibt es für den SC Freiburg nur wenige, angesichts der Randlage in der Republik. Insofern ist es kein Wunder, dass die Partie gegen den VfB Stuttgart ohne Probleme als Derby durchgeht, obwohl beide Vereine 180 Kilometer trennen. Eine Strecke, die Trainer Robin Dutt (45) nur allzu gut kennt, fährt er sie mehrmals in der Woche, wenn der eng gesteckte Trainingsplan ein Pendeln zwischen dem Arbeitsort und dem Wohnort der Familie zulässt.
Die Suche des SC Freiburg nach einem weiteren Stürmer hat in dieser Woche an Fahrt gewonnen. Nicht nur weil am 31. August die Transferfrist endet. Am Dienstag wurde bekannt, dass sich Tommy Bechmann (28) einer Meniskusoperation unterziehen muss. Damit hat sich die Zahl der einsatzfähigen Angreifer auf nur noch zwei (Papiss Cissé, Stefan Reisinger) reduziert. Deshalb kommt der japanische Nationalspieler Kisho Yano an die Dreisam.