Angesichts von drei Niederlagen und einem Remis in vier Spielen sprach auch Abwehrspieler Sebastian Neumann am Mittwoch davon, dass man zuletzt "nicht die gewünschten Ergebnisse" einfahren konnte und nun aber im Spiel gegen Fürth am Freitagabend endlich "den Bock umstoßen" wolle. Die zuletzt enttäuschenden Spiele habe man entsprechend aufgearbeitet.
Hollerbach selbst zeigte sich vor dem Duell der fränkischen Klubs von den schlechten Resultaten unbeeindruckt. Schon nach dem Spiel in Bochum hatte er geäußert, die gute Hinrunde und insbesondere das 3:0 gegen den VfB Stuttgart vor Weihnachten hätten den Blick verstellt. "Wir haben immer den Ball flach gehalten, als es gut lief. Es war klar, dass schwierige Phasen kommen", diktierte er dann am Mittwoch den Medienvertretern. Die Fürther, die immerhin die letzten drei Ligaspiele ungeschlagen geblieben waren, seien eine Mannschaft mit viel Potenzial. Der Trainer forderte daher von seiner Mannschaft "hohe Aufmerksamkeit".
Verzichten muss er auf den gelbgesperrten Clemens Schoppenhauer. Dafür hat neben Neumann auch Junior Diaz seine Gelbsperre abgesessen und kehrt ins Team zurück.
