14:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Katar)
Mohammed
Katar

14:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Senegal)
Dia
Senegal

14:40 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Dia
Rechtsschuss
Senegal

14:46 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Katar)
Ahmed
Katar

15:11 - 48. Spielminute

Tor 0:2
Diedhiou
Kopfball
Vorbereitung Jakobs
Senegal

15:07 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Senegal)
Jakobs
Senegal

15:27 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Ciss
für Diatta
Senegal

15:31 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Abdulaziz Hatem
für Boudiaf
Katar

15:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
B. Dieng
für Diedhiou
Senegal

15:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ndiaye
für I. Sarr
Senegal

15:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Muntari
für Al-Haydos
Katar

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sarr
für N. Mendy
Senegal

15:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Cissé
für Jakobs
Senegal

15:40 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Muntari
Kopfball
Vorbereitung Mohammed
Katar

15:45 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mohammed Waad
für Pedro Correia
Katar

15:46 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Salman
für Ahmed
Katar

15:46 - 84. Spielminute

Tor 1:3
B. Dieng
Rechtsschuss
Vorbereitung Ndiaye
Senegal

15:50 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Senegal)
Ciss
Senegal

15:54 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Katar)
Madibo
Katar

KAT

SEN

Weltmeisterschaft

Gastgeber scheidet aus: Katar unterliegt Senegal

Erstes WM-Tor nicht genug

Gastgeber scheidet aus: Katar unterliegt Senegal

Katar ist der erste Gastgeber seit Südafrika 2010, der in der Gruppenphase ausscheidet.

Katar ist der erste Gastgeber seit Südafrika 2010, der in der Gruppenphase ausscheidet. IMAGO/Shutterstock

Im Al-Thumama-Stadion in Doha standen beide Teams nach missratenem Einstand unter Zugzwang. Katar hatte das Auftaktspiel gegen Ecuador mit 0:2 verloren, Senegal mit identischem Ergebnis das Nachsehen gegen die Niederlande gehabt. Auf Seiten der Gastgeber zog Coach Felix Sanchez personell auf drei Positionen Konsequenzen: Der unsicher agierende Keeper Al-Sheeb wurde durch Barsham ersetzt, außerdem kamen Mohammed und Madibo für Al-Rawi und Abdulaziz Hatem.

Torhüter im Fokus

Senegals Trainer Aliou Cissé hielt indes an seinem ebenfalls nicht souverän agierenden Schlussmann Edouard Mendy fest, wechselte doppelt und setzte an Stelle von Cissé und Kouyaté auf den ehemaligen Kölner Jakobs sowie Diedhiou. Der Leipziger Diallo stand somit erneut in der Anfangsformation, agierte diesmal jedoch in der Innenverteidigung. 

Spieler des Spiels

Edouard Mendy Tor

2
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Spielnote

Katars Aufbäumen und Mut nach der Pause erhöhte den Unterhaltungswert, Senegal reichte eine solide Leistung.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Dia (41')

0:2 Diedhiou (48')

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Katar   Senegal  
Spieldaten
10
Torschüsse
13
45%
Ballbesitz
55%
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Katar
Katar

Barsham3,5 - Pedro Correia3,5 , Khoukhi5,5, Abdelkarim Hassan4 - Mohammed3,5 , Ahmed4 , Boudiaf4,5 , Madibo3,5 , Al-Haydos4,5 - Almoez Ali4, Afif3,5

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Senegal
Senegal

E. Mendy2 - Sabaly3,5, Koulibaly3,5, A. Diallo3, Jakobs3 - N. Mendy3 , Gueye3,5, I. Sarr4 , Dia2,5 , Diatta3 - Diedhiou2,5

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Schiedsrichter-Team

Antonio Mateu Lahoz Spanien

3
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Spielinfo
Stadion Al-Thumama Stadium
Zuschauer 41.797
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In einer dynamischen Anfangsphase waren beide Teams direkt bemüht, Wiedergutmachung für die Pleiten am ersten Spieltag zu leisten. Munter ging es auf und ab, gefährlich wurde es auf beiden Seiten aber nicht wirklich, zu unpräzise Versuche aus der Distanz überwogen. Die ersten Ausrufezeichen setzten nach einer guten Viertelstunde die Senegalesen. Erst per Eckball, bei dem Barsham, der nicht die erhoffte Souveränität ins Tor der Kataris brachte, am Ball vorbeischlug (17.), und dann durch Nampalys Mendys Fernschuss, der sein Ziel nur knapp verfehlte (24.).

Katar kriegt keinen Strafstoß - Dia bestraft Khoukhis Patzer

Katar setzte wie bereits gegen Ecuador in erster Linie auf Umschaltmomente und hatte mit einem solchen nach gut 30 Minuten fast Erfolg: Afif war den Löwen von Teranga entwischt und gegen Sarr bereits in den Strafraum eingedrungen, als der senegalesische Flügelspieler den Hoffnungsträger der Gastgeber zu Fall brachte (34.). Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz ließ seine Pfeife jedoch nicht erklingen. Eine strittige Szene, die für Katar im Nachgang nochmal bitterer wurde, als Dia kurz darauf einen Patzer Khoukhis per trockenem Abstauber zur Halbzeitführung Senegals nutzte (41.).

Gruppe A - 2. Spieltag

Diedhious Auftakt nach Maß

In der ersten Hälfte zunächst noch etwas von Ungenauigkeiten geprägt, saß im zweiten Durchgang direkt die erste Offensivaktion. Jakobs Schlug einen Eckball auf Diedhiou, der per Kopf zum 2:0 vollstreckte (48.). Naturgemäß war Katar nun gefordert und ging mehr ins Risiko, was sich umgehend in einer ersten Drangphase der Weinroten bemerkbar machte.

So sorgte zunächst ein Freistoß Afifs für Unruhe im senegalischen Sechzehner (56.), ehe Hassan sich ein Herz fasste und die Kugel mit einem wuchtigen Distanzversuch knapp am Ziel vorbei legte (61.). In dieser Szene womöglich geschlagen gewesen, packte Edouard Mendy anschließend gleich zweimal stark zu: Erst tauchte er ab und fischte einen Versuch Alis noch aus dem rechten Eck (63.), anschließend verhinderte er mit einem herausragenden Reflex gegen Mohammed den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Anschluss der Katarer (67.).

Dieng kontert Muntaris Anschluss

Diesen sollte es dann zehn Minuten später geben, als der kurz zuvor eingewechselte Muntari eine Hereingabe von der rechten Außenbahn ins lange Eck nickte (78.). Groß war der Jubel nach dem ersten WM-Tor Katars, das nochmal Spannung für die letzten Minuten versprach. Diese wollten die Westafrikaner jedoch gar nicht erst aufkommen lassen und erstickten sie durch Joker Dieng und dessen Tor zum 3:1 im Keim (84.). Ein Nackenschlag, von dem sich die Weinroten nicht mehr erholen konnten. 

Der finale Spieltag der Gruppenphase erwartet Katar und Senegal am Dienstag. Ab 16 Uhr bekommt der Gastgeber es mit der Elftal aus den Niederlanden zu tun, die Löwen von Teranga treffen zeitgleich auf Ecuador. Für die Kataris ist die Partie sportlich allerdings wertlos. Aufgrund der Punkteteilung zwischen Ecuador und den Niederlanden, ist die WM für den Gastgeber bereits gelaufen.