Die FIFA hat ein Disziplinarverfahren gegen den Verband Kameruns eröffnet. Die Spielerinnen hatten im WM-Achtelfinale gegen England (0:3) völlig die Nerven verloren und einen Spielabbruch provoziert.
Im WM-Achtelfinale zwischen England und Kamerun (3:0) kochten die Emotionen hoch. Nach dem zwischenzeitlichen 0:2 traten die Kamerunerinnen in den Streik. Später flossen Tränen.
Bei der Auslosung der WM-Gruppen am Samstagabend haben die deutschen Fußballerinnen für das Turnier in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli 2019) eine anspruchsvolle Aufgabe erwischt.
In Boulogne-Billancourt nahe Paris wurden am Samstagabend die Gruppen der Frauen-WM 2019 ausgelost. Das DFB-Team wist daraus als Kopf der Gruppe B hervorgegangen, in der die Gegner China, Spanien und WM-Neuling Südafrika sein werden.
Nach der deutschen Nationalmannschaft erreichte China als zweites Team das Viertelfinale der Frauenfußball-WM in Kanada. Torhüterin Fei Wang vom 1. FFC Potsdam hielt ihren Kasten sauber; die Chinesinnen besiegten im Achtelfinale am Samstagabend (Ortszeit) in Edmonton den WM-Neuling Kamerun knapp mit 1:0 (1:0).
In der engen Gruppe D setzten sich in der Nacht zum Mittwoch die USA und Australien durch und qualifizierten sich auf direktem Weg für die K.o.-Phase. Gleiches gilt für Titelverteidiger Japan und Kamerun in Gruppe C. Überraschend zittern muss Schweden, das die Gruppenphase ohne einen einzigen Sieg abschloss. Auch die Schweiz hofft, als einer der besten Drittplatzierten noch auf den Achtelfinalzug aufzuspringen.