Serie A
Serie A Spielbericht
20:56 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Bremer
Juventus

21:11 - 26. Spielminute

Tor 2:0
Rabiot
Juventus

21:16 - 31. Spielminute

Tor 2:1
Augello
Sampdoria

21:17 - 32. Spielminute

Tor 2:2
Djuricic
Sampdoria

21:25 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Sampdoria)
Rincon
Sampdoria

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ju. Cuadrado
für Bonucci
Juventus

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Locatelli
für Barrenechea
Juventus

22:01 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Fagioli
Juventus

22:07 - 64. Spielminute

Tor 3:2
Rabiot
Juventus

22:11 - 69. Spielminute

Foulelfmeter
Vlahovic
verschossen
Juventus

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Murru
für Augello
Sampdoria

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Jesé
für Djuricic
Sampdoria

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Soulé
für Miretti
Juventus

22:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Paoletti
für Nuytinck
Sampdoria

22:25 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Malagrida
für Rincon
Sampdoria

22:27 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Rugani
für Bremer
Juventus

22:30 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gatti
für de Sciglio
Juventus

22:36 - 90. + 4 Spielminute

Tor 4:2
Soulé
Juventus

JUV

SAM

Serie A

Höhen und Tiefen bei der Juventus-Generalprobe vor Freiburg

Serie A, 26. Spieltag: Turin verspielt 2:0 und gewinnt doch verdient

Höhen und Tiefen bei der Juventus-Generalprobe vor Freiburg

Verbuchte im zehnten Serie-A-Einsatz sein erstes Tor für Juventus: der 19-jährige Argentinier Matias Soulé (2020 von CA Velez Sarsfield nach Turin gekommen). 

Verbuchte im zehnten Serie-A-Einsatz sein erstes Tor für Juventus: der 19-jährige Argentinier Matias Soulé (2020 von CA Velez Sarsfield nach Turin gekommen).  IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto

Bis dato hatte Sampdoria Genua, Tabellenschlusslicht der Serie A und erst mit zwei Saisonsiegen ausgestattet, erst magere elf (!) Tore erzielt. Klar, dass die Favoritenrolle eindeutig bei Juventus gelegen hatte.

Und abgesehen von ein paar frühen Patzern (unter anderem vom 35-jährigen Routinier Bonucci), die Samp-Stürmer Gabbiadini nicht in Tore ummünzen konnte (7. und 10. Minute), sah es auch nach einem recht souveränen Erfolg für den italienischen Rekordmeister aus.

Denn: Sowohl Bremer als auch Rabiot trafen nach jeweils tollen Flanken mit starken Kopfbällen zum 1:0 und 2:0 für die Alte Dame. Diese Treffer aus der 11. und 26. Minute ließen allerdings erst recht den Schlendrian einziehen ins Spiel der Bianconeri.

Der Wurm ist drin

Das wusste der krasse Außenseiter auszunutzen und glich innerhalb weniger Sekunden aus. Zunächst hatte Augello nach einer unglücklichen Abwehraktion von Danilo aufgepasst und souverän rechts neben den Pfosten zum 1:2-Anschluss vollstreckt (31.), ehe Djuricic nach cleverem Rückpass das 2:2 markierte (32.). Der Wurm war auch den Rest der ersten 45 Minuten im Juve-Auftreten, das fortan ideenlos, unkonzentriert und nicht mehr dominant war, drin. Es blieb somit beim durchaus überraschenden 2:2-Zwischenstand.

Vlahovic verzweifelt, Soulé staubt dafür ab

Mit Wiederanpfiff rissen sich die Turiner dann aber am Riemen und standen den gesamten Restverlauf defensiv immens sicher. Das erinnerte schon eher an den Auftritt gegen Freiburg am Donnerstag im Zuge des Hinspiels im Europa-League-Achtelfinale, als der italienische Rekordmeister 1:0 gewonnen und fast nichts von der Breisgauer Offensivabteilung zugelassen hatte (ein Torschuss).

Ob das auch an der Auswechslung zur Pause von Bonucci, der doch unsicher gewirkt hatte, lag? Es machte den Anschein. Zudem hatte Trainer Massimiliano Allegri den nimmermüden Routinier Cuadrado gebracht, der ebenfalls ans Freiburg-Spiel anknüpfte und mächtig Betrieb machte.

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Das wieder dominante Auftreten bekamen die Hausherren letztlich auch in einen verdienten Sieg gedreht: Zunächst hatte Rabiot sehenswert mit einem Linksschuss den Ball links oben zum 3:2 eingeschossen (64.), ehe Cuadardo stark einen Elfmeter herausholte. Diesen donnerte der unglückliche Vlahovic allerdings an den Pfosten (69.). Nach weiteren guten Versuchen von Vlahovic (78. und 80.) und Joker Soulé (80.) hatte auch Cuadrado mit einem traumhaften Abschluss Pech - Torwart Turk und die Latte stellten sich hier in den Weg (82.). In der Nachspielzeit gelang das finale 4:2 aber: Der eingewechselte Soulé machte nach abermaligem Vlahovic-Abschluss, der sich nach seinem Versuch mitsamt Turk-Parade und erneutem Aluminiumtreffer noch geärgert hatte, sein erstes Tor via Abstauber (90+4).

Tore und Karten

1:0 Bremer (11')

2:0 Rabiot (26')

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Juventus Turin   Sampdoria Genua  
Spieldaten
24
Torschüsse
9
56%
Ballbesitz
44%
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Juventus Turin
Juventus

Perin - Bremer , Bonucci , Danilo - de Sciglio , Fagioli , Barrenechea , Rabiot , Kostic, Miretti - Vlahovic

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Sampdoria Genua
Sampdoria

Turk - Günter, Nuytinck , Amione - Zanoli, Rincon , Winks, Augello , Leris, Djuricic - Gabbiadini

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Schiedsrichter-Team

Alessandro Prontera

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Spielinfo
Stadion Allianz Stadium
Zuschauer 35.166
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Somit tütete Juventus einen wichtigen Dreier ein, um trotz der weiterhin geltenden Strafe von minus 15 Serie-A-Punkten noch dick im Rennen ums internationale Geschäft zu bleiben. Weiter geht es am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr, LIVE! bei kicker) mit dem Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale. Hier wird sich der italienische Rekordmeister erstmals im Breisgau zeigen.

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