17:37 - 42. Spielminute

Tor 0:1
Huth
Vorbereitung Leupolz
Deutschland

18:15 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Gudmundsdottir
für Thorvaldsdottir
Island

18:25 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Dallmann
für Schweers
Deutschland

18:25 - 74. Spielminute

Tor 0:2
Huth
Vorbereitung Simon
Deutschland

18:26 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Albertsdottir
für Magnusdottir
Island

18:36 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Arnardottir
für Hönnudottir
Island

18:37 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Goeßling
für Däbritz
Deutschland

18:41 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Magull
für Huth
Deutschland

ISL

D

WM-Qualifikation Frauen

DFB-Team der Frauen dank Huth-Doppelpack gegen Island auf WM-Kurs

Nach 2:0-Erfolg auf Island Tabellenführer

DFB-Team dank Huth-Doppelpack auf WM-Kurs

Ihr Doppelpack brachte die DFB-Elf auf WM-Kurs: Svenja Huth.

Ihr Doppelpack brachte die DFB-Elf auf WM-Kurs: Svenja Huth. imago

Interimstrainer Horst Hrubesch musste auf mehrere Stammkräfte verzichten, unter anderem fehlten Abwehrspielerin Peter und Kapitänin Marozsan. Im Mittelfeld setzte er auf Sara Däbritz und Melanie Leupolz von Bayern München als Kreativzentrale.

Nach einem verhaltenen Beginn bekam Deutschland die Partie immer besser in den Griff und hatte in der 12. Minute die erste Chance durch Däbritz, die nach Zuspiel von Schweers einfach mal aus 16 Metern draufhielt - und die Latte traf. In der 34. Minute die nächste gute Chance von Maier, Islands Keeperin Gudbjörg Gunnarsdottir brachte das Leder erst im Nachfassen unter Kontrolle.

Kurz vor dem Seitenwechsel dann eine ähnliche Szene, die zur deutschen Führung führte: Einen Aufsetzer von Leupolz konnte die Torfrau der Isländerinnen bei regennassen Bedingungen nur abklatschen, Huth war zur Stelle und traf mühelos ins Tor (42.).

WM-Qualifikation

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste nachzulegen, blieben aber zunächst erfolglos. Island kam nur noch selten gefährlich vor das von der Wolfsburgerin Schult gehütete Tor. Knapp wurde es in der 57. Minute, als ein Distanzschuss von Fridriksdottir Zentimeter am rechten Pfosten vorbeiging.

Insgesamt blieb aber das deutsche Team am Drücker, machte jedoch zu wenig aus der Überlegenheit. Bis zur 74. Minute, als Huth nach einem Querpass im Strafraum von Simon die Entscheidung erzielte (74.).

2:0 hieß es auch am Ende. Damit machte Deutschland die 2:3-Niederlage im Hinspiel - die bisher einzige Niederlage in der Qualifikation - wett und das Hrubesch-Team übernahm die Tabellenführung. Nur der Gruppensieger ist sicher für die WM-Endrunde in Frankreich 2019 qualifiziert.

Hrubesch sprach nach dem Spiel von einem "hochverdienten Sieg": "Wir haben fast nichts zugelassen." Verbesserungsbedarf sah er dennoch: "Gezittert habe ich nicht, ich habe mich nur aufgeregt, weil wir noch viele Chancen liegen gelassen haben."

sam