Erst am 8. August gab Ioannis Karsanidis nach über einjähriger Pause sein Comeback. Der Mittelfeldmann muss nun wieder eine monatelange Pause einlegen.
Die lange Leidenszeit des Ioannis Karsanidis hat ein Ende. Der Mittelfeldspieler feierte am Sonntag im Sachsenpokal sein Comeback.
Momentan laboriert Ioannis Karsanidis noch an einem Riss des vorderen Kreuzbandes, den er sich im Testspiel gegen Alanyaspor vergangenen Freitag zugezogen hat. Dennoch gab der Chemnitzer FC am Mittwochvormittag die Verlängerung seines Kontraktes bekannt.
Das sind ganz bittere Nachrichten für den Chemnitzer FC: Mittelfeldspieler Ioannis Karsanidis zog sich im Test gegen Alanyaspor eine schwere Knieverletzung zu und fällt rund sechs Monate aus. Dennoch wurde sein Vertrag nun verlängert.
Ioannis Karsanidis verlässt die Würzburger Kickers trotz eines Vertrags bis 2019 und schließt sich dem Chemnitzer FC an. Der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler, der gestern noch bei der SpVgg Bayreuth mittrainiert hatte, verlässt den FWK nach rund fünf Jahren und 70 Spielen, in denen er vier Tore erzielte, in Richtung Chemnitz. "Ioannis wird durch seine außergewöhnliche Laufstärke, seine Aggresivität und seinen Siegeswillen unserem defensiven Mittelfeld eine weitere sehr wichtige Komponente hinzufügen", meint Thomas Sobotzik, Vorstand Sport & Finanzen beim CFC.
Die Würzburger Kickers setzten weiterhin auf Mittelfeldmann Ioannis Karsanidis. Der auslaufende Vertrag des 24-jährigen Deutsch-Griechen wurde am Montag um zwei Jahre bis 2019 verlängert. Nachdem Karsanadis in der 2. Bundesliga kaum zum Zug kam, hoffen die Unterfranken nun auf dessen Qualitäten in der Aufstiegssaison.
Die Würzburger Kickers haben ihre zweite Testpartie in der Länderspielpause gegen Borussia Fulda mit 1:3 verloren. In der heimischen Arena auf dem Dallenberg ließ der Zweitligist einige gute Chancen aus und musste sich am Ende dem effektiveren Hessenligisten geschlagen geben. Cheftrainer Bernd Hollerbach warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen.
Nach dem Durchmarsch in die 2. Liga laufen die Personalplanungen bei den Würzburger Kickers für die kommende Saison auf Hochtouren. Gleich zehn Spieler verabschiedete der mainfränkische Aufsteiger am Rande des bayrischen Landespokalfinales gegen Unterhaching (6:2). Am Montag wurden dann die Verträge von Dominik Brunnhübner, Ioannis Karsanidis, und Peter Kurzweg um zwei Jahre verlängert, beziehungsweise deren Gültigkeit auf die 2. Liga ausgedehnt. Zudem unterschrieb Marco Haller für ein weiteres Jahr am Würzburger Dallenberg.
In der Auswärtstabelle Dritter, im Rückrunden-Tableau Fünfter - es läuft bei den Würzburger Kickers, die am Dienstagabend mit einem überzeugenden 3:1-Sieg beim Halleschen FC die 40 Punkte vollmachen konnten. Nach einer mit etwas Glück und Geschick überstandenen Anfangsphase führte ein geistesgegenwärtiger Ioannis Karsanidis die Mainfranken mit dem Führungstor in die Spur.
Mit einem guten Gefühl können die Würzburger Kickers am Wochenende in die Restsaison starten. Zum Abschluss der Winter-Vorbereitung fuhren sie in einem Test gegen den VfB Stuttgart einen 2:1-Sieg ein - für Trainer Bernd Hollerbach die Bestätigung dafür, "dass wir in der Vorbereitung gut gearbeitet haben." Seine Wunschformation stehe nun, zumindest "im Großen und Ganzen".
Nach der Niederlage gegen den belgischen Champions-League-Achtelfinalisten KAA Gent ging es für die Würzburger Kickers im zweiten Testspiel am Montag gegen Drittliga-Konkurrent VfR Aalen. Während die Kickers mit einem Doppelpack direkt loslegten, schwächelte die Aalener Offensive. So bewerteten auch die Trainer das Spiel nach Abpfiff sehr gegensätzlich. Während Kickers-Trainer Bernd Hollerbach den Auftritt seiner Mannschaft als durchaus stark bewertete, gab Aalen-Coach Peter Vollmann seinen Jungs für die erste Halbzeit eine Sechs.
Drittliga-Aufsteiger Würzburger Kickers hielt sich auch am dritten Spieltag schadlos - und feierte beim 0:0 gegen Preußen Münster nach den vorherigen Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) und Dynamo Dresden (1:1) den nächsten Punktgewinn gegen einen ambitionierten Gegner. Als größtes Faustpfand der Rothosen erwies sich gegen Münster einmal mehr die Defensive, in der sich der zuletzt außen vor gelassene Nico Herzig eindrucksvoll zurückmeldete.