02:40 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Mercado
Vorbereitung Alan Patrick
Internacional

03:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
John Kennedy
für Felipe Melo
Fluminense

03:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Martinelli
für Alexsander
Fluminense

03:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lima
für Ganso
Fluminense

03:58 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Fluminense)
Martinelli
Fluminense

04:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bruno Henrique
für C. Aranguiz
Internacional

04:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
de Pena
für Mauricio
Internacional

04:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Internacional)
Bruno Henrique
Internacional

04:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Yony Gonzalez
für Guga
Fluminense

04:10 - 81. Spielminute

Tor 1:1
John Kennedy
Vorbereitung Cano
Fluminense

04:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Marlon
für Keno
Fluminense

04:16 - 87. Spielminute

Tor 1:2
Cano
Vorbereitung Yony Gonzalez
Fluminense

04:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Luiz Adriano
für Wanderson
Internacional

04:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Lucca
für Johnny
Internacional

POR

FLU

Copa Libertadores

Diniz' Fluminense steht im Copa-Libertadores-Finale

WM-Knipser Valencia wird zur tragischen Figur

Natürlich spektakulär: Diniz' Fluminense steht im Libertadores-Finale

Einmal mehr Matchwinner: Fluminenses German Cano.

Einmal mehr Matchwinner: Fluminenses German Cano. AFP via Getty Images

Nach dem 2:2 der Diniz-Elf im Heimspiel vor einer Woche sprach zunächst mehr für Internacional, das schon in Rio mehr Schüsse abgegeben hatte. Auch am Mittwochabend (Ortszeit) schloss die Mannschaft von Eduardo Coudet (ehemals Celta Vigo) öfter ab - und ging früh in Führung. Fluminenses Schlussmann Fabio stolperte nach einer Ecke durch seinen Fünfer, am zweiten Pfosten setzte sich Innenverteidiger Mercado durch und köpfte ein (10.).

Fabio rehabilitierte sich, indem er einen gefährlichen Linksschuss von Mauricio entschärfte, doch der Eindruck täuschte nicht: "Inter" hatte mehr und bessere Gelegenheiten. Neu-Nationaltrainer Diniz stand mit zerknirschtem Gesichtsausdruck am Spielfeldrand.

Der aktuelle Tabellensechste der brasilianischen Serie A tat sich schwer beim Tabellen-14., der beste Chancen hatte, seine Führung auszubauen. Doch ausgerechnet Mittelstürmer Valencia, der bei der WM in Katar für die ecuadorianische Nationalmannschaft drei Tore erzielt hatte, ließ zwei absolute Hochkaräter aus. Nach einem Freistoß köpfte er freistehend daneben, auch alleine vor Fabio schob er die Kugel knapp vorbei.

Marcelo leitet das späte Comeback ein

Nur noch die wenigsten hatten mit einer Aufholjagd Fluminenses gerechnet, das unter Idealist Diniz mit seinem traditionell brasilianischen Fußball seit geraumer Zeit für Furore sorgt. Bis "Flu" in der Schlussphase aufwachte und sich spät belohnte: Eingeleitet auch von einer cleveren Finte von Real-Madrid-Legende Marcelo hob der eingewechselte Kennedy den Ball über Keeper Rochet ins Tor, sämtliche Klärungsaktionen auf der Linie kamen zu spät (81.).

Sechs Zeigerumdrehungen später fuhren die Gäste einen geradlinigen Angriff über die rechte Seite, mit Gonzalez legte ein weiterer Joker fein per Hacke ab, Goalgetter Cano - im Hinspiel für beide Fluminense-Tore verantwortlich - traf mit dem ersten Kontakt trocken ins lange Eck (87.). Ekstase bei den mitgereisten Auswärtsfans.

Traditionsklub Fluminense steht somit erst zum zweiten Mal im Finale des südamerikanischen Pendants zur Champions League, 2008 gab es eine Niederlage gegen LDU aus der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Diniz könnte "Flu" als erster Trainer zum Titel führen. Im Finale (4. November) treffen Marcelo und Co. entweder auf Palmeiras, den pragmatischen Sieger von 2020 und 2021, oder auf Boca Juniors, das 2018 letztmals im Finale stand und Erzrivale River Plate unterlag. Das zweite Halbfinale (Hinspiel: 0:0) findet in der Nacht auf Freitag statt.

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