FCI-Trainer Rüdiger Rehm nahm nach dem 1:0 in Osnabrück eine Startelf-Veränderung vor: Neuzugang Bech verdrängte Doumbouya auf die Bank.
Saarbrückens Coach Uwe Koschinat nahm im Vergleich zum 1:0 gegen Borussia Dortmund II sechs Startelf-Wechsel vor: Die verletzten Ernst, Zellgner und Neudecker sowie Gnaase, Rabihic und Günther-Schmidt wurden durch Thoelke, Frantz, Zeitz, Keber, Schwede und Jacob ersetzt.
3. Liga, 4. Spieltag
Das Topspiel konnte vor der Pause nicht das halten, was man sich zuvor versprochen hatte. Beide Teams gingen sehr taktisch zu Werke und scheuten das Risiko. Das hatte zur Folge, dass sich das Geschehen im ersten Durchgang quasi durchgehend im Mittelfeld abspielte.
Testroet (11.) und Röhl (13.) sorgten für einen Hauch von Torgefahr. Wesentlich gefährlicher war auf der Gegenseite Cunis Freistoß, der das Tor nur knapp verfehlte (37.). Mit 0:0 ging es in die Pause.
Großchancen im zweiten Durchgang
Die Anfangsminuten von Durchgang zwei sorgten dann für erste große Aufreger. Im Mittelpunkt: beide Torhüter. Zunächst entschärfte Funk einen Jacob-Kopfball mit einer Glanztat auf der Linie (48.). Auf der Gegenseite parierte Batz einen Bech-Abschluss aus kurzer Distanz (52.). Machtlos wäre der Keeper bei Sarpeis Schuss aus dem Rückraum gewesen (58., knapp daneben).
Beide Trainer versuchten, durch Einwechslungen Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Mit Günther-Schmidt (68.) und Hawkins (71.) traten auch gleich zwei Joker in Erscheinung, schossen aber jeweils vorbei.
Kurz vor Schluss hatten die Gäste nochmal eine dicke Chance: Cuni hämmerte einen Freistoß zentral auf den Kasten und zwang Funk zu einer weiteren Glanztat. Schwede donnerte den Abpraller in den dritten Stock (89.). Nachdem auch Musliu den Ball aus kurzer Distanz nicht ins Tor gebracht hatte (90.) stand nach vierminütiger Nachspielzeit ein insgesamt leistungsgerechtes 0:0.
Ingolstadt spielt am nächsten Samstag (14 Uhr) in Essen. Saarbrücken empfängt im Parallelspiel Aue.