Mit einem 6:4-Torfestival hat sich der FSV Luckenwalde eindrucksvoll im Abstiegskampf der Regionalliga Nordost zurückgemeldet. Nach jahresübergreifend sechs Spielen ohne Sieg holten die Brandenburger nun ihren ersten Dreier 2017 - gegen den favorisierten FC Viktoria Berlin.
Auch im zweiten Jahr in der Regionalliga Nordost ist die Lage für den FSV Luckenwalde alles andere als berauschend. Entging die Mannschaft von Trainer Ingo Nachtigall in der vergangenen Spielzeit nur aufgrund des Aufstiegs des FSV Zwickau knapp dem Abstieg, wird es auch in der laufenden Saison wohl ein Kampf bis zum letzten Spieltag. Nachtigall macht derzeit vor allem die Verletztenmisere zu schaffen.
Mit 1:0 setzte sich der FSV Zwickau, Meister der Regionalliga Nordost, im entscheidenden Aufstiegsspiel am Sonntag in Plauen gegen den Südwest-Vertreter SV Elversberg durch und machte damit den Aufstieg in die 3. Liga perfekt. Gefeiert wurde das jedoch nicht nur bei den Sachsen, sondern auch beim FSV 63 Luckenwalde. Denn der Zwickauer Aufstieg bedeutet für den Klub aus Brandenburg zugleich den Klassenerhalt in der Regionalliga.