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Beide Teams scheuten in der Anfangsphase das Risiko. Es dauerte fast 25 Minuten, bis das Spiel etwas Fahrt aufnahm und der Hamburger Nachwuchs erste Abschlüsse verbuchte. Mitten in diese kleine Drangphase der Gastgeber erzielte Krasniqi nach Flanke von Brand mit dem Kopf die Oldenburger Führung (29.). Der VfB wurde nun deutlich stärker und erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Wieder bereitete Brand mit einer Hereingabe vor, am ersten Pfosten lauerte Schröder, der einnickte (38.).
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Rothosen zunächst engagierter, brenzlig für das Oldenburger Tor wurde es jedoch kaum. Mehr als zwei Balde-Schüsse (50., 57.), die allerdings zweimal doch deutlich über das Tor flogen, brachte der Zweitliga-Nachwuchs erst einmal nicht zustande. Aber auch die Gäste, die allerdings auch nicht mehr mussten, zeigten sich kaum noch gefährlich in der Offensive. In der 71. Minute scheiterte Joker Pakia an Peitzmeier, der den Einschlag am kurzen Eck reaktionsschnell verhinderte. Bereits in der 78. Minute zeigte sich auch Oldenburg noch einmal im gegnerischen Strafraum. Schröder scheiterte am zweiten Pfosten aber an Hermann. Die letzte Chance gehörte dem eingewechselten Rexhepi, der allerdings nur das Außennetz mit seinem Freistoß traf. Kurz darauf war Schluss und damit auch die Hamburger Serie von neun ungeschlagenen Partie beendet.