Seit Monaten schlug sich St. Paulis Abwehrmann Marc Hornschuh mit Rückenbeschwerden, die einfach nicht weggehen wollten, herum. Die einzige Lösung: eine Operation. Diese hat inzwischen stattgefunden - und soll die Wende zurück auf den Fußballplatz einläuten.
"Ich hatte gehofft, dass wir die Rückenprobleme durch eine konservative Behandlung in den Griff bekommen", wird Hornschuh auf der Website der Kiez-Kicker zitiert. "Wir haben alles versucht. Nach enger Absprache mit den Ärzten sind wir aber zu dem Entschluss gekommen, dass eine Operation unumgänglich und die beste Lösung für mich ist", so der Abwehrspieler weiter. Nun hoffe er und sei zuversichtlich, "dass es ab jetzt wieder bergauf geht".
Nach der erfolgreichen OP bleibt der 57-malige Zweitliga-Spieler (zwei Tore) noch ein paar Tage im Krankenhaus, ehe die Reha starten und der damit verbundene Comeback-Plan beginnen kann. Zuletzt hat Hornschuh die Schuhe übrigens am 6. Spieltag in dieser Saison geschnürt - beim 0:4 gegen den FC Ingolstadt.
Gehirnerschütterung bei Verlinden
Derweil hat sich beim FC St. Pauli im Dienstagstraining Thibaud Verlinden verletzt. Der 18-jährige Nachwuchsspieler ist während der Einheit mit einem Mitspieler zusammengerasselt und trug eine Gehirnerschütterung davon. Zur Beobachtung bleibt der Mittelfeldspieler über Nacht im Krankenhaus.