Eishockey-Verteidiger Patrick Köppchen hat nach 1026 Liga-Spielen seine Karriere beendet.
Die Hannover Scorpions haben ihre Lizenz verkauft und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) verlassen. Nicht so Morten Green. Der bleibt nach dem Aus der Niedersachsen weiter in der höchsten deutschen Spielklasse. Künftig wird der Kapitän der dänischen Nationalmannschaft für Rückkehrer Schwenninger Wild Wings auflaufen.
Androhungen von Günter Papenburg gab es schon des Öfteren, doch nun ist das Aus des Klubs aus Hannover in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wohl perfekt. Der Scorpions-Eigner wird die Lizenz des Meisters von 2010 nach Schwenningen verkaufen. "Am Samstag ist der Notartermin. Seit Mittwochmorgen besteht Einigung, seitdem läuft die Maschinerie mit den Anwälten", erklärte Scorpions-Sportdirektor Marco Stichnoth am Donnerstag in Hannover.
Drei Jahre dem Gewinn der Meisterschaft denken die Hannover Scorpions über einen Rückzug aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nach. Der Aufsichtsrat des Champions von 2010 forderte Scorpions-Eigentümer Günter Papenburg auf einer Sitzung am Montag auf, Verhandlungen über eine Lizenzverkauf nicht auszuschließen. Dies teilte die Betreibergesellschaft der Scorpions-Spielstätte TUI-Arena mit. Die Scorpions sind eine hundertprozentige Tochter der Arena.
Während die ersten Sechs der DEL noch um die Platzierungen kämpften, wurde es auf den Rängen neun bis zwölf richtig spannend. Vier Teams machten sich hier Hoffnungen auf die Pre-Play-offs. Straubing setzte sich dabei souverän gegen den Rekordmeister durch. Hannover, München und Wolfsburg machten es spannend. An der Tabellenspitze blieben die Adler Mannheim.
In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) soll sich ab der nächsten Saison der Play-off-Modus ändern, wie die DEL-Gesellschafter beschlossen haben. Indes buhlt Berlin um die Finalrunde der European Trophy. Hannover hat die letzte Ausländerstelle besetzt und John Zeiler stürmt auch in der kommenden Saison für die Augsburger Panther.
Einen Tag nach den Kölner Haien, die Torjäger Chris Minard bis 2015 an sich banden, verlängerten auch die Grizzly Adams Wolfsburg den Vertrag mit ihrem letztjährigen Topscorer Norm Milley, einem Schlüsselspieler der Niedersachsen. Auf Kontinuität setzen auch die Krefeld Pinguine, die mit Coach Rick Adduono gleich um zwei Jahre verlängerten. Zudem verstärkte sich Hannover mit einem ausländischen Center.
Die Kölner Haie haben auf ihrer Auswärtsfahrt nach Straubing nichts anbrennen lassen. Der Tabellenführer gewann souverän mit 4:1. Mannheim bleibt durch einen souveränen Erfolg über Ingolstadt in Schlagdistanz. Im ersten Sonntagsspiel besiegte München die Gäste aus Hannover mit 3:2. Paul Stastny drehte die Partie mit einem Doppelpack.
Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Spiel an diesem Wochenende gegen die Panther verloren. Nach der Niederlage in Ingolstadt verlor der Meister auch in Augsburg. Ingolstadt musste in Iserlohn nachsitzen. Krefeld schickte München ohne Punkte auf die Heimreise. Köln besiegte daheim Hannover mit 5:2, auch Tabellenführer Mannheim fuhr einen hohen Heimsieg ein.
Von den letzten sechs Spielen hat Hannover in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fünf siegreich gestaltet und auch auf dem Transfermarkt haben die Scorpions erneut erfolgreich zugeschlagen. Nach der Verpflichtung von NHL-Goalie Thomas Greiss haben die Niedersachsen nun den russischen Eishockey-Profi Artyom Ternavski an Land gezogen.
Die Hannover Scorpions haben einen Transfer-Coup gelandet und NHL-Torwart Thomas Greiss (26) verpflichtet. Der deutsche Nationalspieler kommt für die Zeit des Lockouts von den San Jose Sharks. Der gebürtige Füssener soll noch in dieser Woche ins Training einsteigen. Dort soll sich Greiss mit Stamm-Goalie Dimitri Pätzold duellieren. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in Nordamerika und beim DEB.
Am 11. Spieltag kam es in der DEL heute zum Aufeinandertreffen der drei Goc-Brüder. Dabei jubelten Marcel und Nikolai mit den Adlern Mannheim gegen ihren Bruder Sascha und den Hannover Scorpions. Die Haie gingen in Ingolstadt leer aus. Augsburg machte mit einem Erfolg gegen in Düsseldorf Boden auf den Spitzenreiter gut. Berlin konnte sich in Wolfsburg auf seine NHL-Stars verlassen, und Nürnberg auf einen starken Schlussspurt.