3. Liga
3. Liga Analyse
14:22 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Scheffel
Chemnitz

14:25 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Hägele
Großaspach

14:38 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Türpitz
Chemnitz

14:44 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Hofrath
Chemnitz

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cincotta
für Hofrath
Chemnitz

15:04 - 48. Spielminute

Handelfmeter
A. Fink
verschossen
Chemnitz

15:11 - 55. Spielminute

Tor 1:0
M. Fischer
Kopfball
Vorbereitung Rizzi
Großaspach

15:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Granatowski
für D. Berger
Großaspach

15:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Rühle
Großaspach

15:20 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Poggenberg
Chemnitz

15:20 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
M. Fischer
Großaspach

15:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ziereis
für Danneberg
Chemnitz

15:29 - 74. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Chemnitz)
Scheffel
Chemnitz

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kehl-Gomez
für Türpitz
Chemnitz

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für M. Fischer
Großaspach

15:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Skarlatidis
Großaspach

GAS

CFC

3. Liga

Rizzi auf Fischer - SGS-Serie hält an

Fink vergibt vom Punkt - Scheffel sieht Ampel-Karte

Rizzi auf Fischer - SGS-Serie hält an

Daumen hoch: Manuel Fischer bedankt sich nach seinem Siegtreffer gegen den Chemnitzer FC.

Daumen hoch: Manuel Fischer bedankt sich nach seinem Siegtreffer gegen den Chemnitzer FC. Imago

Großaspachs Trainer Uwe Rapolder musste seine Mannschaft nach dem 2:0-Sieg beim Halleschen FC auf zwei Positionen umstellen. Schiek musste das Training unter der Woche abbrechen. Dazu war Granatowski nach einer Schulterprellung noch nicht fit. Schuster (Saisondebüt) und Rühle durften von Beginn an auflaufen. CFC-Coach Karsten Heine nahm im Vergleich zum 4:1-Heimsieg gegen Jahn Regensburg zwei personelle Veränderungen vor. Ofosu und Mauersberger bekamen eine Pause. Danneberg und Hofrath durften sich stattdessen beweisen.

Karsten Heine gab sich vor der Begegnung zuversichtlich und zeigte die Richtung vor: "Unsere medizinische Abteilung hat einen sehr guten Job gemacht, sodass einzig Kevin Conrad verletzungsbedingt passen muss. Jetzt ist es unser Ziel, auswärts endlich wieder etwas zu reißen!" Es waren jedoch die Hausherren, die aggressiv die Chemnitzer im Spielaufbau attackierten und diese so zu langen Bällen zwangen. Die erste Chance hatte folglich die Sportgemeinschaft. Rizzis Freistoß aus dem Halbfeld segelte ein Freund und Feind vorbei. Reule war auf dem Posten (4.). Auf der anderen Seite zeigte sich aber auch Kunz hellwach. Nach Fink-Vorlage scheiterte Hofrath im Duell mit dem SGS-Keeper (9.). Insgesamt fanden die Chemnitzer keinen richtigen Zugriff im Mittelfeld und liefen so häufig dem Spielgerät nur hinterher. Fischer zielte in dieser Phase zweimal nicht genau genug (12.).

Der 18. Spieltag

Nach rund 20 Minuten verlor das Geschehen auf dem Rasen deutlich an Fahrt. Den Sachsen fiel in der Vorwärtsbewegung kaum etwas ein, um die Defensive der Hausherren ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Viele Ballverluste im Passspiel machten jeglichen Spielfluss zunichte und sorgten für die beste Chance der SGS. Rühle hatte im Mittelfeld viel Platz und steuerte auf den Kasten von Reule zu. Röseler konnte den Schuss im letzten Moment blocken (33.). Es sollte jedoch das letzte Highlight der ersten 45 Minuten gewesen sein.

Nach dem Pausentee wurde es turbulent. Fink kam 18 Meter vor dem Tor zum Abschluss. Gehring blockte die Kugel mit angelegtem Ellenbogen im Strafraum. Referee Florian Heft zeigte nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf den Punkt. Der CFC-Torjäger schnappte sich das Spielgerät und jagte es an den linken Pfosten (50.). Die Aspacher schüttelten sich kurz und belohnten sich mit der Führung. Rizzi zirkelte einen Freistoß von links nach innen. Fischer verlängerte am kurzen Pfosten und machte das Leder so unhaltbar für Keeper Reule - 1:0 (55.). Nun waren die Sachsen gefordert, jedoch fiel der Heine-Elf zu wenig ein, um die Defensive der Hausherren ernsthaft zu fordern.

Zu allem Überfluss schwächten sich die Chemnitzer selbst. Der bereits vorbelastete Scheffel sah für ein unglückliches Foulspiel die Ampelkarte und musste den Platz verlassen (74.). Jetzt hatte die Rapolder-Elf alle Trümpfe in ihrer Hand und hielt den Gast möglichst weit vom eigenen Gehäuse fern. Somit blieb es am Ende beim durchaus verdienten 1:0-Erfolg für Sonnenhof Großaspach und damit beim dritten Sieg in Folge.

Großaspach reist am Freitag (19 Uhr) zu Arminia Bielefeld. Die Chemnitzer empfangen einen Tag später (14 Uhr) die Reserve des FSV Mainz 05.