Grand Prix von Saudi-Arabien Rennen

2024

Endstand

1 Max Verstappen 2 Sergio Perez 3 Charles Leclerc 4 Oscar Piastri 5 Fernando Alonso 6 George Russell 7 Oliver Bearman 8 Lando Norris 9 Lewis Hamilton 10 Nico Hülkenberg 11 Alexander Albon 12 Kevin Magnussen 13 Esteban Ocon 14 Logan Sargeant 15 Yuki Tsunoda 16 Daniel Ricciardo 17 Valtteri Bottas 18 Guanyu Zhou 19 Lance Stroll 20 Pierre Gasly 21 Carlos Sainz jr.
1:20:43,273 +5 Sekunden Strafe (Unsafe Rel + 18,639 + 32,007 + 35,759 + 39,936 + 42,679 + 45,708 + 47,391 + 1:16,996 + 1:28,354 +20 Sekunden Strafe (Unfall ve + 1 Runde + 1 Runde + 5 Sekunden Strafe (Unsafe Re + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde Unfall, 5. Runde Defekt (Getriebe), 1. Runde Zurückgezogen, 1. Runde

Formel 1 in Saudi-Arabien: Max Verstappen nicht zu stoppen

Grand Prix von Saudi-Arabien: Hülkenberg fährt in die Punkte

Zweites Rennen, zweiter Sieg: Verstappen wieder nicht zu stoppen - Bearman lässt aufhorchen

Er führt das Feld mal wieder an: Max Verstappen.

Er führt das Feld mal wieder an: Max Verstappen. IMAGO/Motorsport Images

Vor dem Rennen bestimmte voll allem der Streit im Red-Bull-Lager die Schlagzeilen, doch als dann die Boliden auf die Strecke kamen und die Ampeln auf grün schalteten, lag der Fokus wieder auf dem Sport. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf Oliver Bearman, der Carlos Sainz (Blinddarm-OP) im Ferrari vertrat.

Mit den vorderen Plätzen hatte das 18-jährige Renntalent am Ende nichts am Hut, aber Bearman verkaufte sich ordentlich und fuhr als Siebter am Ende in die Punkte. Der Youngster deutete an, dass er in Zukunft durchaus eine Bereicherung für den Rennzirkus sein kann.

Auf dem traditionell reifenschonenden Asphalt von Jeddah war es einmal mehr Max Verstappen, der seine einsame Klasse unter Beweis stellte. Der Weltmeister startete von der Pole, gewann den Start souverän und war allgemein an diesem Abend nicht zu schlagen.

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Stroll löst Safety-Car-Phase aus

Hinter dem Niederländer ging es aber schon enger zur Sache, was auch an einer Safety-Car-Phase nach einem Crash von Lance Stroll lag. Viele Fahrer nutzten die Gelegenheit, gingen in die Box und ließen sich harte Reifen aufziehen. Mit diesem Setup war es möglich, das Rennen von da an ohne weiteren Stopp zu beenden. Perez hatte es bei seinem Halt aber etwas zu eilig und kassierte deshalb im Nachhinein einen Fünf-Sekunden-Strafe.

So richtig viele Strafen sammelte allerdings  Kevin Magnussen ein, der Haas-Pilot bekam zunächst zehn Sekunden aufgebrummt wegen eines Kontakts mit Alexander Albon und später weitere zehn wegen eines vermeintlichen Vorteils, den er beim Verlassen der Strecke erhalten haben soll.

Mit der Spitze hatte der Däne ohnehin nichts zu tun, dort machten Verstappen und Perez den Red-Bull-Doppelsieg perfekt, während Charles Leclerc, Oscar Piastri und Fernando Alonso dahinter landeten. Nico Hülkenberg holte als Zehnter zumindest noch einen wichtigen Punkt für Haas.

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