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Ohne Trainer Petr Ruman an der Seitenlinie - der 47-Jährige sah zuletzt gegen Burghausen die Rote Karte und wurde von "Co" Thorsten Götzelmann vertreten - wollten die Fürther gegen den 1. FC Schweinfurt weitere Punkte gegen den Abstieg sammeln. Und das Vorhaben gelang: Das Nachholspiel vom 22. Spieltag endete mit einem 2:0-Sieg - es war der dritte Dreier aus den letzten vier Partien.
Im Ronhof hatten die Hausherren die erste Chance durch Popp, der auch in der Folgezeit immer wieder gefährlich wurde. Nach einer Viertelstunde wurde es nach einer Fürther Balleroberung etwas unübersichtlich im Schweinfurter Strafraum, doch der Ball wollte nicht über die Linie. Die Gäste hingegen hatten nach etwa 20 Minuten ihre erste hochkarätige Chance, doch N'gatie scheiterte frei vor dem Tor mit einem Heber. Später war Gkoumas gegen Bozesan auf dem Posten.
Dass die Fürther in einer Partie auf mäßigem Niveau mit einer Führung in die Kabine gingen, war unter dem Strich aber verdient. Hatte Müller zunächst noch aussichtsreich vergeben, zielte er mit der letzten Aktion des ersten Durchgangs genauer: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß kam der Stürmer an einen zweiten Ball und zirkelte ihn zum 1:0 in die Maschen (45.+1).
Trslic mit Blitz-Gelb-Rot
Nach dem Seitenwechsel traf der Fürther Prib nur das Außennetz des Schweinfurter Gehäuses, ehe sich die Gäste selbst dezimierten. Innerhalb von zwei Minuten kassierte Trslic zwei Verwarnungen und musste wegen wiederholten Foulspiels mit der Ampelkarte vom Platz. In Überzahl legten die Fürther schnell nach, Mhamdi traf wuchtig ins linke Eck und sorgte so für das beruhigende 2:0 gegen an diesem Abend allerdings harmlose Schnüdel (72.).
Und dabei blieb es: Die Fürther lassen mit den verdienten drei Zählern im Gepäck die SpVgg Bayreuth hinter sich und stehen auf Rang 11.