Regionalliga Südwest
Endlich wieder drei Punkte für den FSV Frankfurt: Nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg gelang am Gründonnerstag der erste Dreier des Jahres. Gegen den Tabellenletzten TuS Koblenz stand am Ende ein 3:1 auf der Anzeigetafel. Dabei machten die Frankfurter den Sieg erst in der Nachspielzeit perfekt.
Im Flutlichtspiel am Bornheimer Hang war der FSV zunächst die bessere Mannschaft, nach einem Abseitstreffer von Peters hatte Boutakhrit die größte Chance der ersten Halbzeit für die Schwarz-Blauen, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins am Bein von Torhüter Zadach.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit taten sich die Frankfurter allerdings schwerer, Koblenz agierte offensiver, der FSV zeigte sich fehleranfällig. In der 54. Minute folgte dann der Schock: Der Frankfurter Awassi rutschte auf dem nassen Rasen aus, TuS-Stürmer Esmel bedankte sich für die Einladung und erzielte das 1:0 für die Gäste.
Boutakhrit gleicht aus
Doch der FSV fing sich in der Folge und erspielte sich Chancen, von denen Boutakhrit eine via Innenpfosten zum 1:1-Ausgleich nutzte (66.) In der Folge verpassten Ünlücifci und Matuwila noch die Führung, die erst in der Schlussphase fallen sollte. FSV-Keeper Ospelt parierte, der dadurch eingeleitete Konter landete bei Memisevic, dessen Schuss mit etwas Glück zum 2:1 für die Frankfurter über die Torlinie trudelte (90.+1). Und der FSV griff sofort wieder an: Boutakhrits Querpass erreichte Eichhorn, der zum 3:1 traf (90.+3).
Durchatmen also bei den Schwarz-Blauen, die sich mit den drei Punkten vorerst auf Rang 13 verbesserten. Bereits am Dienstag geht es auswärts beim KSV Hessen Kassel weiter (Anstoß 19 Uhr). Tabellenletzter bleibt die TuS Koblenz, die zeitgleich beim VfB Stuttgart II antreten muss.