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Der FSV Frankfurt startete denkbar schlecht in dieses richtungsweisende Duell gegen den FC-Astoria Walldorf. Bereits nach sieben Minuten rannte die Elf von Tim Görner einem Rückstand hinterher. Arcalean hatte auf Barry durchgesteckt, der trocken ins kurze Eck traf und die Hausherren in einen Schockzustand versetzte.
Der FSV brauchte ein paar Minuten, um diesen Rückschlag zu verdauen und meldete sich in der 18. Minute mit einer Riesenchance zurück. Weißmann köpft nach einer Ecke aus kurzer Distanz an die Latte.
Die Partie blieb weiter ausgeglichen. In der 36. Minute schnupperte Ünlücifci am Ausgleich, sein Fernschuss zischte aber knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite hätte Walldorf nach einem Konter fast auf 2:0 erhöht. Matuwila hatte den Ball bei einem Klärungsversuch beinahe ins eigene Tor gelenkt (41.).
Frankfurt kam schwungvoll aus der Pause und belohnte sich in der 53. Minute mit dem Ausgleich. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld setzte Khan Agha zum Seitfallzieher an und versenkte die Kugel artistisch in den Maschen - ein toller Treffer (53.). Der FSV war in dieser Phase am Drücker, von der Felden parierte jedoch per Fußabwehr den strammen Schuss von McLemore und verhinderte zugleich den Rückstand.
Viele Wechsel auf beiden Seiten zogen der Partie in der Schlussphase den Stecker. Es blieb beim leistungsgerechten 1:1, wodurch sich der FSV Frankfurt zwar nicht gänzlich aus dem Abstiegskampf befreien, letztlich aber zumindest den Absturz in den Tabellenkeller verhindern konnte.