FSV-Coach Roland Vrabec vertraute der Startformation, die zuletzt einen 1:0-Sieg in Lotte eingefahren hatte.
Fortunas Trainer Uwe Koschinat stellte im Vergleich zum 1:1 gegen Halle auf vier Positionen um: Im Tor begann wieder Boss für Poggenborg, im Feld rückten Engelman, Röcker und Rahn für Kwame, Andersen (Wade) und Koruk rein.
Nach zwölf Minuten brachte die erste klare Chance in diesem Spiel bereits den ersten Treffer: Streker verwandelte nach einer Ecke und ungenügender Abwehr von der Strafraumgrenze zum 1:0 für den FSV. Danach erhöhte die Vrabec-Elf den Druck aufs Fortunen-Tor und wurde noch vor der Pause mehrfach belohnt. Bahn traf nach einer Ochs-Flanke in der 29. Minute per Tunnel gegen Boss zum 2:0.
3. Liga, 11. Spieltag
Pech hatte Köln praktisch im Gegenzug, als Dahmani aus der Distanz die Latte traf. Noch vor der Pause zeigte sich der FSV indes brutal effektiv. Zunächst schloss Kader einen Konter mit dem 3:0 ab (39.), drei Zeigerumdrehungen später köpfte Schleusener nach Ornatelli-Eckball zum 4:0 ein.
Ornatelli war es auch, der nach gut einer Stunde Stark in Szene setzte - der Ex-Löwe hatte keine Mühe, auf 5:0 aufzustocken. Danach ging es für die Kölner nur noch um Schadensbegrenzung. Dies gelang mehr schlecht als recht. Einen von Flottmann verursachten Foulelfmeter verwandelte Ornatelli in der Schlussphase zum 6:0-Endstand (84.).
Der FSV Frankfurt reist nächsten Samstag (14 Uhr) nach Zwickau, Fortuna Köln empfängt zeitgleich Aalen.