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Frühes Saisonende für Fekir - Landet jetzt Isco bei Betis?

Schwere Knieverletzung beim Weltmeister

Frühes Saisonende für Fekir - Landet jetzt Isco bei Betis?

An guten Tagen können sie den Unterschied ausmachen: Nabil Fekir (li.) und Isco.

An guten Tagen können sie den Unterschied ausmachen: Nabil Fekir (li.) und Isco. imago images

Wie die Andalusier am Montagabend mitteilten, erlitt Fekir beim 3:2-Sieg über La-Liga-Schlusslicht Elche am Freitag eine Verletzung des vorderen Kreuzbands im linken Knie. Der Mittelfeldspieler muss operiert werden und fällt für einige Monate aus. Betis selbst schrieb in seiner Mitteilung offen vom Saisonende für Fekir.

Für den Tabellenfünften (40 Punkte) ist es im Dreikampf mit Real Sociedad (43) und Atletico Madrid (42) um die Champions-League-Plätze drei und vier ein schmerzhafter Rückschlag.

Isco könnte auch außerhalb der Transferperiode unterschreiben

Im Laufe der Saison hatte der französische Weltmeister von 2018 schon zweimal mit Muskelverletzungen aussetzen müssen. In 15 La-Liga-Einsätzen kam er auf zwei Tore, zu denen bis zum Sommer keine weiteren hinzukommen werden.

Bei Nachweis einer schweren Verletzung können Klubs in Spaniens höchster Liga auch außerhalb der Transferperioden noch einmal nachlegen - dabei kommen nur vereinslose Spieler in Frage. Ob im Falle von Betis' sportlichen Ansprüchen die Verpflichtung eines Spielers ohne Rhythmus Sinn ergibt, ist fraglich.

Eine Option, die einige spanische Medien ins Spiel bringen, könnte mit Blick auf Fekirs Position allerdings passen: Isco, dessen Wechsel zu Union Berlin Ende Januar geplatzt war. Zwischen 2011 und 2013 spielte der vereinslose 30-Jährige unter dem jetzigen Betis-Coach Manuel Pellegrini beim FC Malaga. Zuletzt lief der Techniker ausgerechnet für Betis' großen Rivalen FC Sevilla auf.

pab

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