In der Regionalliga West trafen am Sonntag mit Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen zwei ehemalige Bundesligisten aufeinander. Das traditionsreiche Derby endete mit 2:2 - ein Ergebnis, das letztendlich keinem der beiden Vereine wirklich weiterhilft. Doch die Essener ärgerten sich besonders über das Resultat, da sie lange das Spiel bestimmten und erst kurz vor Schluss den Ausgleich kassierten.
Rot-Weiss Essen hat am Mittwoch gleich zwei Neuzugänge vorgestellt. Nach Frank Löning, der vom Chemnitzer FC an die Hafenstraße wechselt, gab der Verein auch die Verpflichtung von Andreas Ivan bekannt. Der Offensivakteur unterschrieb einen Kontrakt bis 2017.
Stürmer Frank Löning (34) verlässt mit sofortiger Wirkung den Drittligisten Chemnitzer FC und wechselt zu Rot-Weiss Essen in die Regionalliga West. Lönings Vertrag beim CFC wäre ohnehin im Sommer ausgelaufen. Darüber hinaus vermeldeten die Himmelblauen zugleich einen Zugewinn: Eke Uzoma schließt sich dem Klub an.
Riss des Deltabandes im Sprunggelenk - so lautet die Diagnose bei Christian Cappek. Der Offensivmann des Chemnitzer FC, in der laufenden Saison bislang erst einmal über die volle Distanz eingesetzt, muss voraussichtlich für sechs Wochen pausieren. Doch es gibt auch positive Nachrichten aus dem CFC-Lazarett.
Kein Sieger im Ostduell. Das 1:1-Unentschieden zwischen dem Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt hat bei den jeweiligen Trainern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Während RWE trotz Führung mit einem Punkt leben konnte, haderte Chemnitz vor allem mit sich selbst.
Beim Chemnitzer FC zwickt es in der Offensivabteilung: Ronny König, der zuletzt Frank Löning vertreten hatte, droht gegen Rot-Weiß Erfurt wegen Problemen im linken Sprunggelenk auszufallen. Außerdem steht nun fest, dass Martin Fenin (Wirbelsäulenverletzung) bis zu fünf Wochen passen muss. Löning wiederum meldete sich fit zurück und stünde wieder bereit.
Der Chemnitzer FC zeigt seit Wochen, warum er vor der Saison als Geheimtipp gehandelt wurde: Mit ihrem ersten Heimsieg kletterten die noch ungeschlagenen Himmelblauen am Wochenende auf den zweiten Rang der 3. Liga. Beim 4:2-Sieg gegen Holstein Kiel sorgte ein Offensiv-Trio für Furore, das am Dienstag beim Gastspiel in Magdeburg (LIVE! ab 20.30 bei kicker.de) gleich nachlegen möchte.
Grün ist bekanntlich die Farbe der Hoffnung. Und auch wenn das neue giftgrüne Auswärtstrikot des Chemnitzer FC optisch durchaus streitbar sein dürfte, so hat es im Ost-Duell gegen Energie Cottbus in diesem Sinne seine Aufgabe auf jeden Fall erfüllt: Nach zwei Remis zum Auftakt landete der CFC den ersehnten ersten Dreier. Vorrangig war dafür freilich nicht der gewagte Griff in die Farbpalette verantwortlich - sondern ein Griff in die Trickkiste von Torjäger Anton Fink.
Felix Junghan hat seinen auslaufenden Vertrag beim Chemnitzer FC nicht verlängert und wechselt mit sofortiger Wirkung zu der Reserve des 1. FC Kaiserslautern. An den 20 Gegentoren beim CFC trägt der Torhüter keine Schuld und an der schwachen Offensive (20 Treffer) auch nicht, dafür wurde schließlich Frank Löning geholt. Der Angreifer soll Anton Fink unterstützen, wartet aber noch auf das erste Tor.
Einen Tag nachdem Frank Löning beim Chemnitzer FC als Neuzugang vorgestellt wurde, gab der 33-jährige Stürmer direkt sein Debüt. Beim 3:1-Sieg im Testspiel gegen Regionalligist Union Berlin II stand Löning gemeinsam mit Neuzugang Nicolai Lorenzoni und Probespieler Karol Karlik in der Anfangsformation. Für die Tore sorgten jedoch zwei andere.
Im Januar 2014 wechselte Frank Löning vom SV Sandhausen nach Aue, nur ein Jahr später verlässt er Erzgebirge schon wieder. Bei den Veilchen von Trainer Tomislav Stipic vor dem Wintertrainingslager aussortiert, hat der Stürmer einen neuen Verein gefunden. Löning bleibt in Sachsen, eine Liga tiefer geht es für den 33-Jährigen beim Chemnitzer FC weiter.
Tomislav Stipic ist dieser Tage bemüht, keine Unruhe aufkommen zu lassen - mit überschaubarem Erfolg. Dass es bei Erzgebirge Aue einige Baustellen gibt, kann auch der Trainer nicht verhehlen. Gerade die Transferpolitik sorgt bei den "Veilchen" für Kopfschütteln. Dabei im Blickfeld: Slavko Perovic, Mateusz Piatkowski und Frank Löning.