19:16 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Sow
Rechtsschuss
Vorbereitung Kostic
Frankfurt

19:24 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Fenerbahce)
Pelkas
Fenerbahce

19:28 - 42. Spielminute

Tor 1:1
M. Berisha
Rechtsschuss
Fenerbahce

19:30 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Fenerbahce)
Sosa
Fenerbahce

19:56 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Chandler
Frankfurt

20:02 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ndicka
Frankfurt

20:03 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Paciencia
für Borré
Frankfurt

20:11 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Chandler
Frankfurt

20:11 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rode
für Jakic
Frankfurt

20:12 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lammers
für Hauge
Frankfurt

20:14 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Luiz Gustavo
für Sosa
Fenerbahce

20:14 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Osayi-Samuel
für Novak
Fenerbahce

20:18 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
M. Meyer
für Zajc
Fenerbahce

20:18 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rossi
für Kahveci
Fenerbahce

20:20 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hrustic
für Sow
Frankfurt

20:24 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Gümüskaya
für Pelkas
Fenerbahce

20:34 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Paciencia
Frankfurt

FEN

SGE

Europa League

Remis in Istanbul - Frankfurt als Gruppenerster im Achtelfinale

Eintracht muss nicht in die Zwischenrunde

Remis in Istanbul - Frankfurt als Gruppenerster im Achtelfinale

Die Führung: Djibril Sow (2.v.re.) feiert das 1:0 mit seinen Kollegen. 

Die Führung: Djibril Sow (2.v.re.) feiert das 1:0 mit seinen Kollegen.  imago images/Jan Huebner

Fenerbahce-Coach Vitor Pereira hatte mit seinem Team bereits vor dem Spiel keine Chance mehr auf das Weiterkommen, die Istanbuler, bei denen der deutsche Weltmeister Özil nur auf der Bank saß, standen bereits als Gruppendritter fest und werden im neuen Jahr in der Europa Conference League an den Start gehen. 

Ganz anders sah die Lage bei der Eintracht aus, die in der Europa League bereits weiter war. Für die Hessen ging es darum, Platz eins zu sichern und damit direkt ins Achtelfinale einzuziehen, man würde sich die Zwischenrunde (dort spielen die Gruppenzweiten) und somit zwei Partien sparen. Frankfurts Trainer Oliver Glasner tauschte nach dem 2:3 in Hoffenheim zwangsläufig einmal: Hauge ersetzte den verletzten Lindström (Oberschenkelprobleme).

Sow belohnt die Eintracht - Hasebe patzt

Die erste Hälfte wurde klar von den Frankfurtern bestimmt. Den Hausherren war schon anzumerken, dass es um nichts mehr ging, mehr als ein Abseitstor von Berisha sprang offensiv nicht heraus (13.). Die Hessen waren aktiver - und auch gefährlicher: Borré (3.) und Kamada (10.) schlossen zu zentral ab, Jakic wurde im Strafraum gerade noch gestoppt (23.) und ließ wenig später einen Abschluss in aussichtsreicher Position über den Spann rutschen (26.). Die SGE machte weiter und wurde belohnt: Kamada gewann den Ball, der über Kostic bei Sow landete - und der Mittelfeldspieler vollendete rechts unten zum 1:0 (29.).

Spieler des Spiels

Daichi Kamada Mittelfeld

2,5
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Spielnote

In der ersten Hälfte spielte zumindest Frankfurt attraktiv nach vorne, was für einen gewissen Unterhaltungswert sorgte. Im zweiten Durchgang schlief die Partie beinahe ein und bot kaum noch Strafraumszenen. Fenerbahce enttäuschte komplett.

4,5
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Tore und Karten

0:1 Sow (29')

1:1 M. Berisha (42')

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Fenerbahce SK   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
4
Torschüsse
10
43%
Ballbesitz
57%
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Fenerbahce SK
Fenerbahce

Özer3 - Serdar Aziz4, M.-J. Kim5, At. Szalai4 - Sangaré4,5, Sosa4,5 , Zajc4,5 , Novak4 , Kahveci5 , Pelkas5 - M. Berisha3,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta3,5, Hasebe4,5, Ndicka3,5 - Sow2,5 , Jakic3,5 , Chandler4 , Hauge4 , Kamada2,5, Kostic4 - Borré4,5

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Schiedsrichter-Team

Srdjan Jovanovic Serbien

2
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Spielinfo
Stadion Ülker
Zuschauer 8.932
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Es sah nach einer verdienten 1:0-Halbzeitführung für die Hessen aus. Aber aus dem Nichts und unter gütiger Mithilfe der Frankfurter kam Fenerbahce noch zum Ausgleich: Eine Flanke von rechts klärte Hasebe nicht richtig, der Ball prallte vor die Füße von Berisha, der sich bedankte und aus sechs Metern vollendete (42.). Der Gegentreffer ging auch auf das Konto von Kapitän Hasebe, den hätte klären können, wenn nicht sogar müssen.

Kostics Schuss am gefährlichsten

Die Geschichte des zweiten Durchgangs ist schnell erzählt: Frankfurt war weiterhin aktiver, Fenerbahce machte kaum etwas für das Spiel, Chancen gab es hüben wie drüben kaum. Den Hausherren war anzumerken, dass es um nichts mehr ging. Die Eintracht spielte in dem Wissen, dass das Remis für Platz 1 reichte, auch nicht mit vollem Risiko auf Sieg.

Kostics Schuss war daher im zweiten Durchgang am gefährlichsten, er verzog knapp (58.). Möglichkeiten waren nach der Pause absolute Mangelware, die Partie kein Highlight. Da auch Lammers verzog (75.), blieb es beim 1:1. Die Hessen hätten sich sogar eine Niederlage erlauben können, da Antwerpen mit 1:0 gegen Piräus gewann.

Was zählte: Die SGE steht als Gruppenerster direkt im Achtelfinale und muss die Zwischenrunde nicht spielen. Fener geht in der Europa Conference League an den Start. Ausgelost wird die nächste Runde am Montag in Nyon. Und wie geht es in der Liga weiter? Fenerbahce gastiert am Montag (18.30 Uhr) bei Gaziantep. Frankfurt empfängt am Sonntag (17.30 Uhr) Leverkusen.