Eintracht Braunschweig muss in den nächsten beiden Wochen auf zwei Spieler verzichten: Kapitän Stephan Fürstner hat sich bei einem Testspiel einen Muskelfaserriss zugezogen und fehlt den Niedersachsen nun ebenso wie Felix Burmeister, der sich an diesem Freitag gar einer Operation unterziehen muss.
Eintracht Braunschweig bekam für die jüngsten Auftritte viel Lob, die spielerischen Fortschritte unter Coach Andre Schubert wurden sichtbar. Allerdings belohnten sich die niedersächsischen Löwen nicht, ein Punkt ist eigentlich zu wenig. Nun geht es gegen einen Aufsteiger - allerdings nicht gegen einen gewöhnlichen.
Eintracht Braunschweig hat Felix Burmeister verpflichtet. Über die Vertragsinhalte gaben die Löwen nichts bekannt. Der 28-jährige Innenverteidiger kommt aus Ungarns erster Liga von Vasas FC Budapest, das vom ehemaligen HSV- und FCN-Coach Michael Oenning trainiert wird. Burmeister wurde bei Hannover 96 ausgebildet und war zwischen 2011 und 2016 für Arminia Bielefeld aktiv. Für den DSC lief der gebürtige Würzburger 31-mal in der 2. Liga und 68-mal in der 3. Liga auf.
Der Ex-Bielefelder Felix Burmeister hat einen neuen Verein gefunden: Der 26-jährige Innenverteidiger schließt sich Vasas Budapest an und unterschrieb bei den Ungarn bis 2018. Mit seinem neuen Trainer kann sich Burmeister sogar auf Deutsch unterhalten: Michael Oenning (50, 1. FC Nürnberg, Hamburger SV) coacht den Hauptstadtklub. Bei der Arminia war der gebürtige Würzburger fünf Jahre lang aktiv (2011-2016).
Arminia Bielefeld hat seinen neuen Coach Rüdiger Rehm der Öffentlichkeit präsentiert. Bei der Pressekonferenz am Montagmittag betonte der Nachfolger von Norbert Meier, der zum Bundesligisten SV Darmstadt 98 wechselt, wie sehr er sich auf sein Engagement auf der Alm freue. Er wolle "die sehr gute Entwicklung der vergangenen zwei Jahre" fortsetzen und mit der Arminia tabellarisch besser abschneiden als in der abgelaufenen Runde.
Defensivspieler Felix Burmeister verlässt Arminia Bielefeld nach Saisonende mit unbekanntem Ziel.
Nach der 0:4-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg waren sich in Bielefeld alle einig: Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Über weite Strecken war das Spiel ausgeglichen, zwei Patzer der Arminia und eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters schraubten das Ergebnis in die Höhe. Nun folgen wichtige Wochen im Abstiegskampf, für die sich Bielefeld aber gut gerüstet sieht.
Die Tinte ist getrocknet. Norbert Meier hat seinen Vertrag als Cheftrainer von Arminia Bielefeld bis zum 30. Juni 2017 verlängert - keine Überraschung, denn Meier hatte seinen Verbleib schon nach dem letzten Spiel 2015 beim FSV Frankfurt (2:1) angekündigt.
Die 0:2-Pleite bei Dynamo Dresden hat für Bielefelds Felix Burmeister ein Nachspiel: Der Innenverteidiger sah in der 88. Minute die Rote Karte von Schiedsrichter Harm Osmers. Das DFB-Sportgericht sperrte den 25-Jährigen am Montag nun für drei Partien. Die Arminia akzeptierte das Urteil bereits, es ist damit rechtskräftig.
Bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld läuft alles nach Plan - und sogar noch besser. Neben dem souveränen Platz eins in der Liga wartet im April auch noch das DFB-Pokalviertelfinale gegen Mönchengladbach. Doch für Trainer Norbert Meier spielt das noch keine Rolle. Die volle Konzentration gilt dem nächsten Ligaspiel beim VfB Stuttgart II am Sonntag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de). Einzig die Personallage könnte besser sein.
Nach einem klassischen Fehlstart ins neue Jahr (0:3 bei Fortuna Köln) ist die Stimmung bei Arminia Bielefeld nach drei Siegen in Serie und einer deutlichen Tabellenführung wieder bestens. Vor der Partie am Samstag gegen die Spielvereinigung Unterhaching (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) sind nun alle darum bemüht, die Konzentration hochzuhalten. Denn das Saisonhighlight DFB-Pokal in der kommenden Woche wirft natürlich seine Schatten voraus.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge steht Drittliga-Absteiger Arminia Bielefeld erstmals seit dem 15. Spieltag wieder an der Tabellenspitze in der 3. Liga. Bereits am heutigen Freitag (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) beginnt für die Elf von Norbert Meier die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte Bundesliga-Reserve des 1. FSV Mainz 05. Für die Ostwestfalen gilt es gegenüber der Konkurrenz vorzulegen und die Tabellenführung umgehend wieder zu bestätigen.