Paris St. Germain ist noch nicht richtig in Fahrt. Gegen den Zwölften aus Straßburg kann der Anschluss an die Spitze wiederhergestellt werden.
Napoli ist der italienischen Konkurrenz meilenweit enteilt. Das muss auch der amtierende Meister Milan anerkennen. Und doch: Rossoneri-Coach Stefano Pioli sieht trotz aktueller Ergebniskrise auch Positives in seinem Team und spricht den Neapolitanern vor den kommenden drei Duellen eine ganz bestimmte Sache klar ab.
Paris hat den Vorsprung an der Tabellenspitze wieder ausgebaut. Während die Konkurrenz teilweise patzte, löste PSG die Pflichtaufgabe in Montpellier.
Paris St. Germain schlägt zum fünften Mal auf dem Transfermarkt zu. PSG stach beim Kauf von Neapels Fabian auch Real Madrid aus.
Schon seit Wochen steht Neapels spanischer Nationalspieler Fabian (26) vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain. Ein Jahr vor Vertragsende sollen die Franzosen bereit sein, über 20 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler auf den Tisch zu legen. Real Madrid hatte schon länger ein Auge auf Fabian geworfen, wollte diesen aber im nächsten Sommer lieber ablösefrei holen. Vollzug dürfte bald vermeldet werden. "Es ist noch nicht offiziell, aber wir sind dran", sagte PSG-Trainer Christophe Galtier.
Dank eines Last-Second-Treffers Fabians siegt die SSC Neapel mit 2:1 bei Lazio Rom und springt an die Tabellenspitze.
Serie-A-Spitzenteam Milan hat das 3:0 beim CFC Genua teuer bezahlt. Die Befürchtungen, dass sich Simon Kjaer schwer verletzt hat, haben sich bestätigt.
Die SSC Napoli schlittert gerade umher, droht alles zu verspielen. Wenig verwunderlich ist deswegen auch Gennaro Gattusos Trainerjob in Gefahr - sogar in akuter.
Fabian Ruiz (23) hat längst Europas Eliteklubs auf sich aufmerksam gemacht. Nun berichtet der "Guardian", dass Manchester City die Bemühungen um den spanischen Nationalspieler (fünf Länderspiele) forciert, der bei der U-21-EM zum besten Spieler des Turniers gewählt worden war. Die SSC Neapel hatte den zentralen Mittelfeldspieler im Sommer 2018 für 30 Millionen Euro von Real Betis verpflichtet. Klubboss Aurelio de Laurentiis sagte unlängst, dass man bei Angeboten "ab 180 Millionen Euro" gesprächsbereit sei. Auch die spanischen Topvertreter FC Barcelona, Real und Atletico Madrid gelten als interessiert.
Seit 2007/08 gehört das stolze Napoli erst wieder zum italienischen Oberhaus. Die Bilanz seither kann sich mehr als sehen lassen, wenngleich der nationale Wunschträum stets geplatzt ist - oder vielmehr meist von Dauerkonkurrent Juventus zum Platzen gebracht worden ist. Ob sich das in der kommenden Saison ändern wird? Die Aufgabe ist und bleibt schwierig.