Vor leeren Rängen kassierte Eintracht Frankfurt eine 0:3-Niederlage gegen den FC Basel. Bei den Hessen fehlten lange Zeit offensive Ideen, in der zweiten Hälfte ließ die SGE dann einige gute Chancen ungenutzt. In der Schlussphase sorgten zwei defensive Aussetzer dafür, dass die Gäste noch zwei Treffer drauflegten und sich eine glänzende Ausgangslage für das Rückspiel verschafften.
Gegen Werder Bremen hatte Fabian Frei am letzten Spieltag vor der Winterpause mit seinem ersten Bundesligator ein spätes Remis gesichert, nun spielt der Mittelfeldmann nicht mehr für die Mainzer. Die Rheinhessen einigten sich mit dem FC Basel auf einen Wechsel. Der 28-Jährige unterschreibt bei seinem Ex-Verein bis 2022.
Fabian Frei (28) könnte Mainz bekanntlich schon im Winter verlassen. Der FC Basel, der ihn 2015 an den FSV verkauft hatte, bemüht sich weiter um den Schweizer Mittelfeldspieler - für den Sportchef Rouven Schröder eine Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro aufgerufen hat.
In seinem 53. und vielleicht letzten Bundesligaspiel gelang Fabian Frei sein erstes Tor im deutschen Oberhaus. Der 1. FSV Mainz 05 warf in der dritten Minute der Nachspielzeit alles nach vorne und belohnte sich mit dem 2:2 beim SV Werder Bremen für die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit.
Fabian Frei und der FC Basel, sein Ex-Verein, stehen in Gesprächen. Ein Wechsel im Winter zurück in seine Heimat Schweiz ist denkbar. Zwar durfte der Nationalspieler zuletzt gegen Leipzig und Dortmund 90 Minuten ran, erhielt aber zuvor nur wenig Einsatzzeiten. Die Konkurrenz im Zentrum ist groß. Frei will zur Weltmeisterschaft, braucht deshalb Spielzeit. Wie steht er selbst zu einem möglichen Abschied aus Mainz?
Seit zweieinhalb Jahren trägt er das Trikot des 1. FSV Mainz 05. Davor spielte Fabian Frei stets in der Schweiz. Nun könnte er zurückkehren in seine Heimat. Der FC Basel, wo Frei von 2011 bis 2015 unter Vertrag stand, hat sein erneutes Interesse bekundet - und möchte den Mittelfeldspieler schon im Winter zurückholen.
Mit zehn Bundesliga-Legionären im Kader kämpft die Schweiz in den Play-offs gegen Nordirland um das begehrte WM-Ticket - für die Nati wäre es das vierte in Folge. Vor dem Hinspiel in Belfast am Donnerstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gab sich Coach Vladimir Petkovic zuversichtlich, äußerte aber auch seinen Respekt vor dem Windsor Park.
Sandro Schwarz und sein Trainerteam überlegen noch, wie der 1. FSV Mainz 05 die Aufgabe beim VfL Wolfsburg angeht. Neben der Besetzung der Flügel könnte die Personalwahl auf der Doppelsechs zum entscheidenden Faktor werden. Als Nebenmann für Danny Latza kommen Fabian Frei und Suat Serdar in Frage - oder sogar Jean-Philippe Gbamin.
Solange Jean-Philipp Gbamin noch verletzt ausfällt, setzt sich die Mainzer Doppelsechs aus Danny Latza und Fabian Frei zusammen. Gegen Hannover beim Ligaauftakt harmonierten die beiden noch ganz ordentlich; in Stuttgart hingegen fand keiner von ihnen wirklich ins Spiel. Weder in den Zweikämpfen im Zentrum noch in der Offensiv-Gestaltung.
Mit insgesamt acht eingesetzten Bundesliga-Legionären absolvierte die Schweizer Nationalmannschaft ein Testspiel gegen Weißrussland - entschieden hat es ein früherer Bundesliga-Spieler: Xherdan Shaqiri traf absolut sehenswert schon in der 9. Spielminute zum 1:0-Erfolg. Mit dem Sieg stellten die Schweizer eine historische Bestmarke auf.
Fabian Frei ist ein Freund des Ballbesitzes. "Mit Ball macht es mehr Spaß", erklärte der Schweizer nach dem 4:2 des 1. FSV Mainz 05 über Eintracht Frankfurt, das zeigte: Die Rheinhessen sind keinesfalls nur auf Umschaltfußball reduziert, wenn sie entsprechend ausgerichtet agieren. Was natürlich auch Fragen zu Trainer Martin Schmidt aufwirft.