Junioren

Youth-League-Premiere von Mainz 05 in Slowenien

Rheinhessen nehmen den Meisterweg

Erstes Youth-League-Spiel der Vereinsgeschichte: Mainz startet in Slowenien

Er will mit dem FSV möglichst hoch hinaus: Benjamin Hoffmann.

Er will mit dem FSV möglichst hoch hinaus: Benjamin Hoffmann. imago images

Was die deutschen Mannschaften in den vergangenen Jahren in der Youth League erreicht haben, ist überschaubar. Umso motivierter dürften die Nachwuchsteams des FC Bayern München, des 1. FC Union Berlin, von Borussia Dortmund und RB Leipzig sein, wenn Ende September die neue Saison im wichtigsten europäischen Jugendwettbewerb beginnt.

Meisterweg, 1. Runde

Über den Meisterweg könnte sich allerdings sogar noch eine fünfte deutsche Mannschaft in den Kampf um den Youth-League-Titel einschalten. Die A-Junioren des 1. FSV Mainz 05 hatten sich Ende April mit einem 4:2 nach Verlängerung über Borussia Dortmund zum neuen deutschen Meister gekrönt - und dürfen folglich den Youth-League-Meisterweg antreten.

Zwar gehören Leistungsträger wie Nelson Weiper und Kapitän Brajan Gruda mittlerweile fest dem Profi-Kader an, doch Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen sie sich beim FSV trotzdem. Ihr Youth-League-Debüt feiern die Mainzer am 4. Oktober in Slowenien, dann wartet das Duell mit NK Maribor - das ergab die Auslosung der UEFA am Dienstagmittag im schweizerischen Nyon. Das Rückspiel in Mainz steigt am 25. Oktober. Wann genau die Partien angepfiffen werden, will die UEFA demnächst noch bekanntgeben.

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Minsk oder Rasgrad würden warten

Auch die möglichen Gegner in der zweiten Runde des Meisterweges stehen bereits fest: Nach einem Triumph über Maribor müsste der FSV entweder zu Dinamo Minsk nach Belarus reisen oder zu dessen Erstrunden-Kontrahenten Ludogorez Rasgrad nach Bulgarien. Die Zweitrunden-Partien sind für den 8. und 29. November angesetzt.

Überspringt das Team von FSV-Coach Benjamin Hoffmann die beiden Hürden, würde es in den Play-offs auf einen der Gruppenzweiten der acht Youth-League-Gruppen treffen. Bei einem Weiterkommen stünden die Rheinhessen sogar im Achtelfinale des Wettbewerbs.

msc