3. Liga
3. Liga Analyse
20:05 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Gardawski
Osnabrück

20:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wegkamp
für Idabdelhay
Osnabrück

20:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Manno
Erfurt

20:17 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Latkowski
für Glockner
Osnabrück

20:22 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Caillas
Erfurt

ERF

OSN

3. Liga

Fischers Treffer findet keine Anerkennung

Erfurt und Osnabrück trennen sich torlos

Fischers Treffer findet keine Anerkennung

RWE-Coach Stefan Emmerling setzte im Vergleich zum 0:2 bei den VfB-Youngstern auf Manno, der für den angeschlagenen Weidlich (Schienbeinblessur) in die Startelf rutschte. Osnabrücks Trainer Uwe Fuchs baute seine Anfangsformation nach der 0:1-Heimpleite gegen Regensburg ebenfalls einmal um: Beermann agierte statt Mauersberger im Abwehrzentrum.

In den intensiv geführten Anfangsminuten mangelte es beiden Teams an Präzision, um Torchancen zu kreieren. Manno verfehlte in Minute elf das Gästegehäuse, das Schiedsrichter-Gespann um Referee Arno Blos hatte allerdings bereits vor dem Abschluss des Ex-Osnabrückers auf Abseits entschieden. Die Erfurter waren spielbestimmend, ehe sich auch der VfL im Anschluss an eine Ecke erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Kasten zu Wort meldete: Kapitän Costa köpfte den Ball knapp vorbei (24.).

Die Partie wiegte nun hin und her. Etwas mehr Wirbel gab es rund um den Osnabrücker Strafraum, ohne dass die Thüringer dies in die Führung ummünzen konnten: Reichwein scheiterte ebenso an VfL-Schlussmann Riemann, wie keine Zeigerumdrehung später Manno (38.). In der Nachspielzeit von Durchgang eins zappelte der Ball auf der anderen Seite in den Maschen: Fischer hatte die Unordnung in Erfurts Abwehr zu seinen Gunsten genutzt. Referee Arno Blos – mit dem auch die Heimfans bei einigen Strafstoß-Forderungen haderten - verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung.

Der 5. Spieltag

Auch im zweiten Durchgang fehlte den Gästen aus Niedersachsen der große Schwung Richtung Erfurter Kasten. Gleichwohl gelang es den Lila-Weißen die Offensivbemühungen der Hausherren immer wieder geschickt zu unterbinden. RWE versprühte weiter etwas mehr Torgefahr: Manno, Morabit und Reichwein scheiterten an VfL-Keeper Riemann, ihrer Ungenauigkeit und am Außennetz (67., 71., 85.). Wie in der ersten Hälfte hatten jedoch die Fuchs-Schützlinge wieder um ein Haar das Schlusswort: Kampl bereitete Rickert mit einem strammen Schuss Kopfzerbrechen. Letztlich blieb es im Steigerwaldstadion beim torlosen Remis.

Am kommenden Wochenende treten beide Teams am Samstag an. Rot-Weiß Erfurt reist zum VfR Aalen. Der VfL Osnabrück genießt derweil Heimrecht und hat Wacker Burghausen an der Bremer Brücke zu Gast.