Im spanischen Estepona hatte es stark geregnet, sodass die Platzverhältnisse auf dem Trainingsgelände äußerst widrig waren. Die Schweizer kamen mit den Bedingungen besser zurecht und gingen darüber hinaus durch ein Blitztor von Munas Dabbour (1.) früh in Führung. In der 17. Minute folgte der nächste Streich: Der Israeli nutzte eine Unordnung in der F95-Defensive aus und bezwang Schlussmann Lars Unnerstall ein zweites Mal.
Auch im weiteren Verlauf zeigte sich, dass die Düsseldorfer enorme Probleme mit dem tiefen Geläuf hatten und kaum einmal ein strukturiertes Angriffsspiel zustande brachten. Besser machten es die Züricher, die im zweiten Durchgang alles klar machten: Shani Tarashaj schloss einen sehenswerten Spielzug gekonnt ab und sorgte für den 3:0-Endstand.
Bemerkenswert bei den Rheinländern war, dass Trainer Oliver Reck allen drei Torhütern (Lars Unnerstall, Michael Rensing und Robin Heller) Einsatzzeit gab. Jeder spielte knapp 30 Minuten.