Die personell angeschlagenen Dresdner, die nach dem Ausfall von Csik ihre Abwehr erneut umstellen mussten, wurden von Paderborns Offensivdrang überrascht. Nach fünf Minuten klärte Heller nach einem Dobry-Schuss auf der Linie, wenig später wuchtete Donkov das Leder ans Lattenkreuz. Trotzdem zeigten sich die Gäste von Beuchels 1:0 wenig geschockt. Dobry, von Kühne nie zu stoppen, holte einen Elfmeter heraus, aber Gerov scheiterte.
Dresden stellte zur Pause zwangsläufig um. Ziebig rückte für Kühne in die Abwehr. In Überzahl gelang den Gästen nun viel weniger. Dynamo verengte die Räume geschickt und sorgte mit sporadischen Offensivaktionen für Entlastung. Fröhlichs geschickte Körpertäuschung vor dem 2:1 war entscheidend.
Jürgen Schwarz