3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für G. Müller
Dresden

14:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Solga
Dresden

14:39 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Solga
Dresden

14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Cinaz
Erfurt

14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Palionis
Dresden

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Lüttmann
für Semmer
Erfurt

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Stenzel
für Hauswald
Erfurt

15:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Jungnickel
Dresden

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pagenburg
für Malura
Erfurt

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möckel
Erfurt

15:45 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Gundersen
Linksschuss
Vorbereitung Savran
Dresden

15:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Savran
Dresden

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Zeiger
für Kegel
Dresden

SGD

ERF

3. Liga

Gundersen rettet Dynamo

Rot-Weiß in letzter Minute geschlagen - zwei Verletzte bei Dresden

Gundersen rettet Dynamo

Dresdens Coach Matthias Mauksch sah nach dem 2:0-Heimsieg über die Reserve des FCB keinen Grund, seine Startformation zu verändern. Folglich musste auch der wiedergenesene Röttger vorerst mit der Bank Vorlieb nehmen. Auf der gegnerischen Seite stellte Erfurts Trainer Rainer Hörgel seine Anfangself im Vergleich zum 1:1 bei der SpVgg Unterhaching auf zwei Positionen um. Innenverteidiger Pohl kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre wieder in die Mannschaft zurück, Ströhl musste für ihn weichen. Außerdem wurde ersetzte Humbert durch Hauswald ersetzt.

Das Ost-Derby begann bei toller Stimmung auf den Rängen äußerst ruhig. Beide Abwehrreihen standen in der Anfangsphase sehr gut geordnet und ließen kaum Torchancen zu. Somit konzentrierte sich das Spielgeschehen vorerst vornehmlich auf das Mittelfeld. Die wenigen Offensivaktionen wurden dann aber zu zögerlich ausgeführt. So legte Müller mustergültig im auf Kegel ab, der jedoch nicht von der Strafraumgrenze abzog, sondern ins Nichts passte (18.). Nur wenige Minuten später musste bereits Dresdens Müller verletzungsbedingt ausgewechselt werden (24.).

Der 25. Spieltag

Nach einer knappen halben Stunde wurden die Hausherren etwas stärker und setzten sich zusehends in der Hälfte der Erfurter fest. Brenzlige Torraumszenen konnten sie jedoch nicht kreieren, da der finale Pass zumeist nicht am Ziel ankam. Beste Gelegenheit für Dynamo war ein Freistoß von Kegel, der nur hauchdünn am Pfosten vorbeistrich (34.). Kurze Zeit später die nächste bittere Pille für die Sachsen: Nach einem Zusammenprall musste auch noch Solga verletzt vom Platz getragen werden (40.). In der Schlussphase der ersten 45 Minuten wurde die Stimmung im Rudolf-Harbig-Stadion deutlich hitziger, da Palionis und Cinaz im Mittelfeld aneinander gerieten, wofür beide mit Gelb bestraft wurden (43.).

Unverändert gingen beide Teams in den zweiten Durchgang. Und am Spielgeschehen änderte sich auch nichts. Dresden war das aktivere Team auf dem Rasen, jedoch ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Rot-Weiß wollte über Konter ins Spiel kommen, jedoch war die Dynamo-Defensive meistens einen Schritt schneller und konnte die Angriffe unterbinden. Aber auch in der Defensive fanden die Thüringer wieder besser in ihre Ordnung, so dass auf beiden Seiten kaum noch gefährliche Torraumszenen entstanden.

Knapp zehn Minuten vor dem Schlusspfiff hatte die Hörgl-Elf großes Pech im Abschluss: Dresdens Schlussmann Keller konnte einen Distanzschuss nicht festhalten. Den Abpraller köpfte Lüttmann aus fünf Metern nur an den Querbalken (78.). Kurz darauf kamen auch die Hausherren zu einer guten Chance: Nach einem Freistoß kam Palionis am langen Pfosten ans Leder. Keeper Orlishausen stand jedoch goldrichtig und konnte parieren (81.). So entwickelte die in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch. Am Ende mit dem besseren Ende für Dresden: Kegel bediente Gundersen, der aus 20 Metern zentraler Position abzog und das Leder in die Maschen jagte (88.). Dieser Treffer brachte den Sachsen am Ende drei wichtige Punkte ein.

Dynamo Dresden tritt nächsten Samstag beim VfL Osnabrück an, zeitgleich empfängt Rot-Weiß Erfut den 1. FC Heidenheim.